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Kaleidoskop

Bienen retten: Bienchen, summ herum!

Jeder kennt Bienen als fleißige Honigproduzenten, doch die kleinen Insekten leisten noch viel mehr für Mensch und Natur. Aber was ist, wenn sie durch das Insektensterben künftig nicht mehr in ausreichender Zahl über Feld und Wiese summen? Wie können wir Bienen retten und helfen?

April 2021 •5 Min. Lesezeitmein Leben, Familiebienen helfen, bienenbaum, bienenhotel, bienentränke, erdbienen, insektensterben
Foto: Unsplash/Aaron Burden

Sie leben in einem wohlorganisierten Staat, kommunizieren miteinander, verfügen über soziale Intelligenz, praktizieren eine ausgeklügelte Arbeitsteilung und sind damit uns Menschen näher als kaum ein anderes Insekt. Bienen sind kleine Wunderwerke der Evolution, die die Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten maßgeblich beeinflusst haben. Expertinnen und Experten schätzen, dass sie seit 110 Millionen Jahren auf der Erde existieren. 45 Millionen Jahre gelten davon als gesichert durch eine in Bernstein eingeschlossene Biene. Archäologinnen und Archäologen fanden zudem heraus: Bereits in der Steinzeit haben die Menschen den nahrhaften und leckeren Honig für sich entdeckt und aus den Bienenstöcken geraubt.

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Heutzutage gelten Bienen als die wichtigsten Nutztiere für die Menschheit. Der hohe Wert der Pflanzenbestäubung gilt übrigens nicht nur für Honigbienen, sondern auch für ihre Artgenossen, wie die Erdbienen, die Wildbienen oder auch die Schwarze Biene (Holzbiene). Der Grund dafür ist nicht die Honigproduktion an sich, sondern die Rolle der kleinen Insekten bei der Bestäubung der Pflanzen. Auf der Suche nach Nektar fliegt eine Arbeiterbiene bis zu 9.000 Blüten pro Tag an und verteilt dabei die Pollen. Eine Leistung, ohne die kaum Obst, Gemüse und Getreide wachsen würden. Rund 80 Prozent aller für den Menschen wichtigen Pflanzen werden durch die Bienen bestäubt. Albert Einstein soll einmal gesagt haben:

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“ 

Insektensterben unter Bienen stark wie nie

Das düstere Szenario ist nicht aus der Luft gegriffen: Der Bienenbestand ist seit Anfang der 1950er-Jahre kontinuierlich zurückgegangen und ist heute gefährdet wie nie. Das Massensterben der Bienen gibt den Forscherinnen und Forschern seit Jahren Rätsel auf. Der weltweit zunehmende Anbau von Monokulturen, der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, die Varroamilbe, die in den 1970er-Jahren aus Asien nach Europa eingeschleppt wurde: Es gibt viele Faktoren, die – vor allem in Kombination – den fleißigen Insekten zum Verhängnis werden.

In manchen Gegenden der Welt ist die Situation noch viel schlimmer als in Europa. In China müssen inzwischen Obstbäume zum Teil per Hand bestäubt werden, da die Bienen fehlen. Paradoxerweise ist China zugleich ein großer Honigexporteur, der auch Deutschland beliefert. Statistisch gesehen vertilgt jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger ein Kilogramm Honig pro Jahr. Die heimische Produktion deckt hierzulande gerade mal 20 Prozent des Bedarfs. Übrigens: Um 500 Gramm Honig zu erzeugen, müsste eine einzelne Biene umgerechnet dreimal um die Erde fliegen. Während in Deutschland Imkerinnen und Imker Honig ernten, sind es in China große Fabriken, die nach eigenen Qualitätsstandards mischen und strecken. Den Unterschied erkennt man am Preis – vom Geschmack und der Wertigkeit des Honigs mal abgesehen.

Gartenblumen und Balkonpflanzen für Bienen

In Deutschland summen aktuellen Schätzungen zufolge 40 Milliarden Bienen. Die Zahl der Imkerinnen und Imker wächst sogar seit einiger Zeit wieder und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten unter Hochdruck daran, das Immunsystem der Bienen zu entschlüsseln, um dem rätselhaften Sterben auf die Spur zu kommen. Eine echte Chance für die Bienen? Bienenfreundliche Blumen für den Garten oder Balkonpflanzen für Bienen gibt es viele. Wer schon heute mit bienen- und insektenfreundlichen Pflanzen etwas dazu beitragen will, um die Honigbienen zu erhalten, kann folgende Tipps beherzigen.

Wie kann man Bienen helfen?

  1. Keine Gifte gegen Unkraut oder Schädlinge im Garten nutzen.
  2. Auf bienenfreundliche Pflanzen und insektenfreundliche Blumen achten: Sonnenblumen, Bienenbaum, Tausendblütenstrauch, Kapuzinerkresse, Verbene, Männertreu, Wandelröschen, Löwenmäulchen, Küchenkräuter (Salbei, Rosmarin, Lavendel, Pfefferminze, Thymian), Himbeeren, Brombeeren und Wildblumen sind gute Nahrungsquellen.
  3. Honig aus der Region kaufen. Tipp: Das ist oft auch als Desensibilisierung für Pollenallergikerinnen und -allergiker sinnvoll.
  4. Honiggläser immer ausspülen, bevor sie im Altglascontainer entsorgt werden. Der Grund: Krankheiten wie die Amerikanische Faulbrut können durch den Import von Honig nach Deutschland gelangen. Sie werden durch Honigreste verbreitet, die von Bienen angeflogen und von ihnen zu sich genommen werden.
  5. Im Sommer kleine Wasserschalen aufstellen, damit die fleißige Biene etwas trinken kann. Kleine Steine helfen der Biene dabei, das Wasser ohne auszurutschen wieder zu verlassen.
  6. Als Bienenfreundin und Bienenfreund eine Nisthilfe oder Bienenhotel bauen. Anleitungen gibt es online, zum Beispiel beim Naturschutzbund Deutschland e.V.

Bienen kaufen

Wer selbst unter die Imkerinnen und Imker gehen will oder seine bestehende Bienenhaltung vergrößern möchte, kann sich einen Bienenstock oder ein Bienenvolk kaufen. Dabei gilt es ebenfalls, einiges zu beachten. Zunächst braucht es ein vollständiges Gesundheitszeugnis von der zuständigen Amtstierärztin oder dem zuständigen Amtstierarzt, damit gefährliche Krankheiten sich nicht weiter verbreiten. Das Zeugnis ist eine Bienensaison gültig. Wer im Frühjahr Bienen kauft, sollte also kein Gesundheitszeugnis von vor dem 1. September des Vorjahres erhalten.

Soll im gleichen Jahr Honig geerntet werden, muss ein sogenanntes Wirtschaftsvolk erworben werden. Wenn im nächsten Jahr geernet werden kann, genügt ein Ableger. Käuferinnen und Käufer erhalten Bienenvölker etwa beim lokalen Imkerverein. So wird die Regionalität unterstützt und lange Transportwege vermieden. Daneben gibt es die Möglichkeit, einen Schwarm über die Schwarmbörse zu kaufen. Dort melden Schwarmsuchende einen herrenlosen Bienenschwarm, wenn sie einen entdecken. Imkerinnen und Imker aus der Nähe, die sich bei der Plattform registriert haben, bekommen dann eine E-Mail und können den Schwarm einfangen. Wer sich für bestimmte Arten interessiert, wendet sich an Bienenzüchterinnen und Bienenzüchter. Vor dem Onlinekauf von Bienen, insbesondere von Paketbienen aus dem Ausland, wird gewarnt. Die Gefahr, Schädlinge einzuschleppen, ist groß. Eine regionale Online-Plattform ist Hektar Nektar.

Gut zu wissen

Infos zum Bienenaktionsplan, zum Honigtest und dem Thema Pestizide sowie Bienen gibt es beim BUND e.V.

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