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Die eigenen Firmendaten im Blick
Auch Firmenkunden wollen heute bei ihrer Hausbank online einen Kredit schnell beantragen können und bewilligt bekommen. Das geht – wenn die Bonität und die Unternehmensdaten stimmen. Darauf können die Betriebe Einfluss nehmen.

An Geld zu kommen kann heute richtig schnell gehen. Online lässt sich heutzutage ein Kredit binnen weniger Minuten vereinbaren. Auch die Sparkasse KölnBonn kann diese Zusage einhalten: Der Gewerbekredit ihres Partnerunternehmens Deutsche Leasing bietet Firmenkunden bis zu 70.000 Euro liquide Mittel – die Zusage erfolgt binnen 120 Sekunden.
Trotz sorgfältiger Prüfung, schnelle Kredite
Klingt zu schön, um wahr zu sein? Falsch. Ist schön, wenn ein Betrieb kurzfristig Geld benötigt. Und wahr. Tatsächlich müssen Betriebe für den Kredit lediglich einen Identifikationsprozess durchlaufen und darüber hinaus bei der Sparkasse keine weiteren Unterlagen einreichen. Es gibt allerdings eine wichtige Einschränkung: Geprüft wird natürlich trotzdem, ob der Betrieb den Kredit mit ausreichender Wahrscheinlichkeit bedienen kann und wird. Dazu laufen im Hintergrund elektronische Abfrageprozesse, denn selbstverständlich muss die Sparkasse, allein schon aus regulatorischen Gründen, auch dann, wenn’s schnell gehen muss, sorgfältig prüfen, ob die Voraussetzungen für die Gewährung des Kredits gegeben sind. Möglich ist das durch die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsauskunftei Creditreform. In der kurzen Zeitspanne zwischen Absenden des Kreditauftrages und der möglichen Zusage werden digital die Bonität und die Firmendaten des Kreditinteressenten überprüft. Der Creditreform-Bonitätsindex prognostiziert die Fähigkeit des Unternehmens, den beantragten Kredit vereinbarungsgemäß zu bedienen.
Regelmäßig die Finanzunterlagen prüfen und einreichen
Wer also jederzeit kreditwürdig sein möchte, muss für eine gute Bonität sorgen. Das heißt unter anderem: ein zuverlässiges Zahlungsverhalten an den Tag legen. Wer im Geschäftsverkehr mit Lieferanten und anderen Geschäftspartnern stets die vereinbarten Zahlungsziele einhält, der legt damit den entscheidenden Grundstein für eine solide Bonität. Was viele vor allem kleinere Betriebe aber nicht wissen: Das Problem sind oft gar nicht unbedingt Zahlungsrückstände. Den Bonitätsindex beeinflusst neben ganz elementaren Unternehmensdaten auch die regelmäßige Einreichung aussagekräftiger und aktueller Finanzunterlagen, wie Jahresabschlüsse und betriebswirtschaftliche Auswertungen an Creditreform.
„Korrekte, jederzeit aktuelle Daten sind die Visitenkarte eines Unternehmens“, betont Doris Mauel vom Vertriebsstab Firmenkunden der Sparkasse KölnBonn. „Jedes Unternehmen sollte in regelmäßigen Abständen prüfen, ob die Daten über das eigene Unternehmen noch stimmen, korrekt erfasst und vollständig sind.“
Das ist einfacher, als viele denken. Creditreform bietet einmal jährlich eine kostenfreie Übermittlung der gespeicherten Informationen und einen Online-Prozess zur Aktualisierung und Vervollständigung von Unternehmensdaten an. Damit haben Firmen ihre Bonität im Blick und sehen, welche Informationen Geschäftspartner über sie abrufen können.
Direkt zu Beginn die optimale Datengrundlage schaffen
Wer gerade erst ein Unternehmen gegründet hat, sollte von vornherein die eigene Bonität in den Blick nehmen, um bei künftigen Geschäftspartnern Vertrauen zu schaffen. Am besten stellt man Creditreform oder einer anderen seriösen Wirtschaftsauskunftei eine Kopie der Gewerbeanmeldung zu Verfügung; das schafft erst einmal die richtige Datengrundlage. „Jederzeit richtige Daten und ein gutes Zahlungsverhalten“, betont Doris Mauel, „sind die beiden Garanten für hohe Kreditwürdigkeit, gute Konditionen und schnelle Abwicklung.“