Gründungsfinanzierung: Wie finanziere ich mein Unternehmen?

Sie möchten Ihr eigenes Unternehmen gründen und sind nun auf der Suche nach einer passenden Finanzierung? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Traum vom eigenen Business wahr werden lassen, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und wie Sie sich Startkapital für Ihre Gründung sichern.

Gründerin in ihrem Ladenlokal

Was ist eine Gründungsfinanzierung? Und warum ist sie so wichtig?

Mit einer Gründungsfinanzierung ist die Beschaffung und Bereitstellung finanzieller Mittel für die Gründung und den Aufbau eines Unternehmens gemeint. Meistens spricht man davon, wenn externe Geldquellen – also zum Beispiel Bankkredite – ins Spiel kommen.

Eine solche Finanzierung hat vor allem einen Zweck: Gründerinnen und Gründer in der Anfangsphase unterstützen, damit ihr Unternehmen später nachhaltig wachsen kann. Denn eine Gründungsfinanzierung gibt mehr Handlungsspielraum für Investitionen, ermöglicht Wachstum und schützt vor möglichen Krisen in der Anfangszeit.

Die bereitgestellten Gelder können dazu für verschiedene Zwecke eingesetzt werden:

  • Anlaufkosten decken (z. B. für Lizenzen, Genehmigungen, Registrierungen usw.)
  • Sachanlagen finanzieren (z. B. Büromöbel, Technik, Maschinen oder anderes Equipment)
  • Marketing und Vertrieb ankurbeln
  • Personalkosten stemmen
  • Entwicklungskosten decken

Jede Gründungsfinanzierung ist dabei so individuell wie das Unternehmen selbst: Eine Café-Betreiberin braucht zum Beispiel aufgrund der Ausstattung eine andere Finanzierung als ein Einzelunternehmer, der sein Coaching-Business ausbauen möchte und dafür eine kleine Bürofläche und Hardware benötigt.

Verschiedene Finanzierungswege – und der eine, der zu Ihrem Business passt

Bei der Unternehmensgründung spielt die Finanzierung eine große Rolle. Denn die Frage ist: Wie möchten Sie Ihre Geschäftsidee finanzieren? Welche finanziellen Mittel haben Sie selbst? Und was ist Ihr Ziel?

Die gute Nachricht: Die Finanzierungsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass es für jeden Gründungstraum eine passende Lösung gibt. Damit es wirklich passt, werden in der Regel verschiedene Finanzierungsquellen miteinander kombiniert:

  1. Eigenkapital (Ersparnisse, Privatvermögen oder auch Darlehen von Freundinnen, Freunden oder der Familie)
  2. Fremdkapital (Kredite und Darlehen)
  3. Fördermittel (Zuschüsse, Stipendien oder geförderte Kredite)

1. Gründung mit Eigenkapital

Alle eigenen Mittel, die Sie in Ihr Unternehmen einbringen können, gehören zum Eigenkapital. Das sind Ersparnisse, Privatvermögen oder Sacheinlagen. Ideal ist es, wenn Sie 20 Prozent der zu erwartenden Gründungskosten als Eigenkapital einfließen lassen können.

Wer deutlich mehr Eigenkapital hat, kann grundsätzlich auch ohne externe Finanzierung gründen – also den Start des Unternehmens aus eigener Tasche zahlen. Bei Startups spricht man in diesem Fall auch von „Bootstrapping“. Gemeint ist damit eine Finanzierungsform, bei der Sie bewusst auf fremdes Kapital verzichten und stattdessen versuchen, Ihr Unternehmen aus eigener Kraft aufzubauen. Der große Vorteil bei einer Gründung mit Eigenkapital: Sie sind unabhängig von einer externen Finanzierung und können Ihre Gründung von Anfang an individuell gestalten.

Manche Gründerinnen und Gründer leihen sich deshalb Geld von ihrem Umfeld – zum Beispiel ihren Freundinnen, Freunden, Bekannten oder ihrer Familie. Daneben können Sie auch darüber nachdenken, im Team zu gründen und die Kosten zu teilen. So kommt auch zusätzliche Expertise ins Unternehmen.

Vorteile von Eigenkapital bei der GründungsfinanzierungNachteile von Eigenkapital bei der Gründungsfinanzierung
Keine Zins- und Tilgungszahlungen oder Schulden (sofern Sie sich kein Geld leihen)Möglicherweise begrenzte Möglichkeiten für weitere Finanzierungen
Maximale EntscheidungsfreiheitRisiko eines Totalverlustes
Wer sich finanziell von anderen unterstützen lässt, kann von zusätzlicher Expertise profitierenAbhängigkeit, falls andere Unternehmerinnen und Unternehmer mit an Bord sind
Wie viel Eigenkapital brauche ich für die Gründung?

Pauschal lässt sich das nicht sagen. Denn jedes Business und jede finanzielle Situation ist individuell. In vielen Fällen ist es aber sinnvoll, eigene Mittel in die Finanzierung einzubringen. Rund 20 Prozent sind ideal. Das können eigene Rücklagen oder Privatdarlehen sein.

Genauso wichtig ist es auch, Eigenkapitalrücklagen zu bilden. Denn vor allem Steuerzahlungen können ansonsten Schwierigkeiten verursachen. Es kann sich daher lohnen, jeden Monat einen bestimmten Betrag auf ein Rücklagenkonto (z. B. Tagesgeldkonto) zu überweisen. So können Sie direkt reagieren, wenn das Finanzamt beispielsweise Steuervorauszahlungen einfordert.

Sonderform: Finanzierung mit Beteiligungskapital

Es gibt auch die Möglichkeit, Ihr Unternehmen mit Beteiligungskapital (auch Venture Capital oder auf Deutsch: Wagniskapital) zu finanzieren. Bei dieser Finanzierungsform investiert eine Anlegerin oder ein Anleger Kapital in Ihr Unternehmen und bekommt im Gegenzug Anteile. In den meisten Fällen zahlen Sie den Kredit nicht zurück und vergeben stattdessen ein Mitspracherecht. Für Sie als Gründerin oder Gründer muss das nicht immer negativ sein, im Gegenteil: Sie können mit Venture Capital auch vom Know-how und Netzwerk der Investorin oder des Investors profitieren – und damit Ihr Business auf ein neues Level bringen. In der Regel werden vor allem innovative und junge Geschäftsideen mit hohen Gewinnaussichten mit einem Beteiligungskredit gefördert.

Auch sogenannte Business Angels unterstützen Unternehmen mit ihrem Wissen und Vermögen. Sie sind sozusagen Coaches für Gründerinnen und Gründer und helfen so beim Start ins eigene Business. Dazu steigen sie meist bereits in frühen Phasen der Unternehmensgründung ein.

Vorteile von Beteiligungskapital bei der GründungsfinanzierungNachteile von Beteiligungskapital bei der Gründungsfinanzierung
Flexibilität und persönliche BetreuungSchwierigkeiten bei der Suche nach geeigneten Investoren
Zugang zu Know-how und NetzwerkenAbgabe von Unternehmensanteilen und Mitspracherecht des Investors
Entwicklung strategischer Partnerschaften möglichAbhängigkeit und möglicherweise Interessenkonflikte
Venture Capital oder Business Angels gesucht?

Die Sparkasse KölnBonn stellt gern einen passenden Kontakt her. Wir unterstützen beispielsweise den Kölner Earlystage VC-Fonds Neoteq Ventures – ein Netzwerk mit wertvollen Kontakten zu vielen Business Angels.

Mehr zur Startup-Förderung

2. Gründung mit Fremdkapital

In den meisten Fällen reichen die eigenen Mittel nicht aus, um ein Unternehmen aus eigener Kraft aufzubauen. In der Regel investieren Gründerinnen und Gründer deshalb einen Teil ihres Eigenkapitals und greifen zusätzlich auf Kredite und Darlehen von Banken zurück.

  • Für mittel- bis langfristige Investitionen: Mit Investitionskrediten können Sie Anlagevermögen oder Vorhaben im Bereich der Innovation, Energieeffizienz und Digitalisierung finanzieren. Das können kleinere Weiterentwicklungen und auch größere Anschaffungen sein, zum Beispiel Maschinen, Gewerbeimmobilien oder energieeffiziente Anlagen.
  • Für kurzfristige Engpässe und Ihr laufendes Geschäft: Kontokorrentkredite – auch Betriebsmittelkredite genannt – helfen Ihnen dabei, kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überbrücken. Sollte beispielsweise eine Zahlung später als geplant kommen, können Sie den Kontokorrentkredit flexibel abrufen. Der Kontokorrentkredit gewährt Ihnen im Grunde eine Überziehung Ihres Firmenkontos und hilft so bei der Finanzierung Ihres laufenden Geschäfts. Mit ihm können Sie Engpässe vorbeugen, Aufträge vorfinanzieren oder Material anschaffen.

Genau wie bei klassischen Krediten zahlen Sie Bankkredite für die Gründung in der vereinbarten Zeit zurück. Währenddessen dürfen Sie die finanziellen Mittel für den vorgesehenen Zweck einsetzen.

Vorteile von Fremdkapital bei der GründungsfinanzierungNachteile von Fremdkapital bei der Gründungsfinanzierung
Planungssicherheit durch feste RatenSicherheiten (bei größeren Finanzierungen) oder Bürgschaft (bei kleineren Finanzierungen) erforderlich
Unternehmerische UnabhängigkeitRegelmäßige Belastung durch Zinsen und Tilgung
Banken haben kein Mitspracherecht im operativen GeschäftBonitätsprüfung durch Bank vorab
Zugang zu größeren Geldsummen

3. Gründung mit Fördermitteln

Gute Ideen werden gefördert – zum Beispiel durch den Staat oder auf regionaler Ebene auch durch Städte. So können Sie einen Teil der Gründungskosten sparen und sorgenfreier ins eigene Business starten. Solche Förderungen können übrigens auch in Ihre Finanzierung eingebunden werden.

Zur besseren Orientierung finden Sie hier eine Auswahl von Förderungen für die Region:

  • Der ERP-Gründerkredit – StartGeld unterstützt Gründerinnen und Gründer mit bis zu 125.000 Euro. Er kann für die Finanzierung von Investitionen sowie laufenden Kosten eingesetzt werden und auch ohne Eigenkapital beantragt werden.
  • Das Gründungsstipendium NRW fördert innovative Gründerinnen und Gründer ein Jahr lang mit 1.200 Euro monatlich.
  • Der Gründungszuschuss richtet sich an Arbeitssuchende, die sich hauptberuflich selbständig machen möchten. Er soll den privaten Lebensunterhalt decken und während der Anlaufphase sozial absichern.
  • Mikromezzaninfonds bieten Gründerinnen und Gründern eine kleine Beteiligung als Startkapital in Höhe von bis zu 50.000 Euro. Diese Finanzierungsform ist eine Mischung aus Eigen- und Fremdkapital, beinhaltet also Eigenschaften eines Darlehens (Zinsen und Tilgung), aber auch Eigenschaften einer Gewinnbeteiligung. Die Finanzierung erfolgt über die Kapitalbeteiligungsgesellschaft NRW.
  • Förderdarlehen werden aus den Mitteln des Landes und Bundes zur Verfügung gestellt. Es handelt sich dabei um zinsgünstige Darlehen mit langen Laufzeiten und tilgungsfreien Jahren. Mit dem Kredit können Sie zum Beispiel Ihren Betrieb errichten oder ein erstes Warenlager beschaffen.
  • Es lohnt sich auch, auf lokaler Ebene die Augen offen zu halten. Mit dem Finanzierungsprojekt „RheinStart“ stellt die RheinEnergie zum Beispiel 60.000 Euro im Jahr zur Verfügung, um nachhaltige Projekte in Köln und der Region zu sponsern.
Vorteile von Fördermitteln bei der GründungsfinanzierungNachteile von Fördermitteln bei der Gründungsfinanzierung
Günstige (manchmal auch keine) ZinszahlungenNicht immer sind geeignete Fördermittel verfügbar
Unterstützung durch staatliche oder gemeinnützige OrganisationenTeilweise hohe Konkurrenz
Manchmal zugeschnitten auf bestimmte BranchenUnter Umständen Bewerbung notwendig
Anforderungen sind oft weniger strengVorschriften und Nachweise müssen eingehalten werden, die in der Regel unflexibel sind

Wer sich bei der Auswahl einer passenden Förderung unsicher ist, bekommt bei der IHK Köln oder Bonn/Rhein-Sieg sowie den Städten selbst Unterstützung. Die Stadt Bonn vermittelt zum Beispiel auch Büroflächen oder verbindet Sie mit anderen Gründerinnen und Gründern über das Netzwerk Bonn-Profits. Und auch die Wirtschaftsförderung KölnBusiness unterstützt Sie bei der Auswahl passender Fördermittel.

Informieren, networken, durchstarten

Auch Veranstaltungen rund um Gründung und Förderungkönnen eine gute Anlaufstelle sein – zum Beispiel der jährliche Kölner Gründertag. Solche Events sind nicht nur eine hilfreiche Informationsquelle. Sie sind auch eine gute Möglichkeit, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen und sich Schritt für Schritt ein Netzwerk aufzubauen. Die Sparkasse KölnBonn organisiert deshalb regelmäßig Zusammenkünfte und Workshops.

Alle Infos und Termine finden Sie online.

Der optimale Zeitpunkt für Ihre Finanzierungsplanung

Generell gilt: Je früher Sie anfangen sich über Ihre Finanzierung Gedanken zu machen, desto besser. Denn je mehr Informationen Sie in einem frühen Stadium haben, desto besser können Sie planen.

Die Frage nach der Finanzierung ist deshalb auch bereits Teil des Businessplans. Er legt dar, warum sich die Gründung lohnt und zeigt alle relevanten Zahlen (z. B. Gründungskosten, Fixkosten, vorhandenes Eigenkapital), die geplanten Investitionen sowie Potenziale des Unternehmens auf. Sobald Sie einen Businessplan schreiben, setzen Sie sich also zwangsläufig mit Ihrer Finanzierung auseinander. Am besten ist es, wenn Sie sich im Vorfeld Gedanken zu folgenden Punkten machen:

  • Liquidität: Könnten Sie gemäß Ihrem Finanzierungsplan jederzeit fällige Zahlungen leisten? Berücksichtigen Sie dabei auch Ihre Fixkosten (z. B. Miete, Personal und Versicherungen), die variablen Kosten (z. B. Material, Wareneinkauf und Hardware), Ihre privaten Lebenshaltungskosten sowie einen Puffer für unerwartete Ausgaben?
  • Rentabilität: Wann erreichen Sie den Break-Even-Point – also den Zeitpunkt, ab dem die Erlöse die Gesamtkosten übersteigen und Sie weder Gewinn noch Verlust erwirtschaften? Bei physischen Produkten sind auch die Gewinnmargen und Preisgestaltung wichtige Faktoren, um die Rentabilität zu berechnen.
  • Kapitalstruktur: Wie möchten Sie Ihr Unternehmen finanzieren? Denken Sie auch schon vor dem Beratungsgespräch mit der Bank über eine für Sie optimale Mischung nach: Möchten Sie lieber viel Eigenkapital einbringen? Oder doch lieber auf Fremdkapital und Fördermittel setzen, damit Sie mit Ihrem Eigenkapital genug Rücklagen haben?
  • Risikofaktoren: Was könnten mögliche Risiken sein? Gibt es zum Beispiel saisonale Schwankungen? Oder technologische Entwicklungen, die Ihnen schaden oder vielleicht sogar helfen können? Überlegen Sie auch, wie Sie mit den ESG-Kriterien umgehen, um Nachhaltigkeitsrisiken zu vermeiden. Versuchen Sie im Vorfeld mit etwas Weitblick die möglichen Risiken zu erfassen.
Gründer in seinem Lager

Wie Sie das Finanzierungsgespräch vorbereiten – und vor Ort überzeugen

Ein wenig Vorbereitung zahlt sich am Ende aus. Denn je überzeugter Sie von Ihrem eigenen Business sind, desto eher können Sie auch andere dafür begeistern. Gleichzeitig können die Beraterinnen und Berater Sie besser unterstützen, je klarer und genauer Sie Ihre Vorstellungen benennen können.

Finanzierungsbedarf vorab ermitteln

Die passende Höhe der Finanzierung ist immer individuell – denn entscheidend ist, wie viel Eigenkapital Sie mitbringen, wie Sie finanzieren möchten (mit Eigen- oder Fremdkapital) und vor allem auch, was Sie finanzieren möchten.

Wer ein komplett ausgestattetes Restaurant übernimmt, das noch renoviert werden muss, wird mit 40.000 Euro nicht weit kommen. Auch Firmen, die beispielsweise viele Anlagen und Maschinen benötigen, um zu produzieren, brauchen oft sehr hohe Kreditsummen. Denn diese Ausstattung muss vorfinanziert werden. Bei Startups – etwa aus der Technologiebranche – geht es oft um ganz andere Summen. Da wird häufig eine Finanzierung in Millionenhöhe benötigt, um die Entwicklung des Produkts und den Vertrieb voranzutreiben.

Gerade für Startups sind zudem Kapitalbeteiligungen durch Investoren interessant, bei denen sie im Gegenzug entsprechende Anteile am Unternehmen zur Verfügung stellen. Auch das verändert die Art und Weise der Finanzierung.

Folgende Fragen helfen:

  • Was wird die Umsetzung Ihrer Geschäftsidee kosten?
  • Haben Sie Rücklagen, auf die Sie zugreifen können?
  • Wie hoch soll die Gründungsfinanzierung sein?
  • In welcher Höhe werden Sie monatlich die Kreditraten zurückzahlen können?
  • Wie lange muss der Kredit laufen?

Über Sicherheiten nachdenken

Wenn die Bank Ihnen einen Kredit gibt, benötigt sie häufig Sicherheiten für den Fall, dass Sie das Darlehen nicht wie vorgesehen zurückzahlen können. Bei einer Immobilienfinanzierung ist das die Wohnung oder das Haus an sich. Bei einer Gründung dienen als Sicherheiten beispielsweise Vermögen in Form von Bankeinlagen, Ihrer Gewerbe- oder Privatimmobilie, Wertpapieren oder Versicherungen sowie eine Bürgschaft – zum Beispiel der Bürgschaftsbank NRW. Auch Maschinen oder Fahrzeuge aus Ihrem Unternehmen oder die Einrichtung aus Ihrem Laden oder Ihrer Praxis können als Sicherheit hinterlegt werden.

Präsentation gut vorbereiten

Gehen Sie Ihre Unterlagen und Ihren Businessplan vor dem Termin noch einmal komplett durch, um Ihr Vorhaben schlüssig und verständlich präsentieren zu können. Stellen Sie sich auf Rückfragen ein und versuchen Sie souverän zu antworten.

Leidenschaft und Realitätsbezug beweisen

Gründungsberaterinnen und -berater achten im Gespräch auch auf Ihre eigene Motivation, Ihre Überzeugungskraft und Leidenschaft. Genauso wichtig ist aber der Bezug zur Realität, also ein realistischer Blick auf Ihr eigenes Vorhaben.

Kurz gesagt: Wer nicht nur auf dem Papier, sondern auch persönlich überzeugen kann, hat oft bessere Karten.

Fazit: Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich unterstützen

Ihr Gründungstraum kann mit der passenden Finanzierung schon bald wahr werden. Wichtig ist, dass Sie Ihre Finanzierung von Anfang an realistisch planen – am besten mit einer übersichtlichen Aufstellung der Kosten, der geplanten Investitionen und der möglichen Umsatzhöhe. Für alle, die das zum ersten Mal machen, kann das Jonglieren mit solchen Zahlen herausfordernd sein und zusätzliche Fragen aufwerfen. Deshalb ist es sinnvoll, professionelle Hilfe zu suchen: Das GründerCenter der Sparkasse KölnBonn unterstützt Sie bei Ihrem Traum vom eigenen Business. Von Förderungen über Informationsveranstaltungen bis hin zu hilfreichen Netzwerken bekommen Sie hier ein Rundum-Paket.

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