Die Sparkasse KölnBonn ist auch mobil vor Ort
Seit zwei Jahren ist die Sparkasse KölnBonn mit ihren beiden Filialen auf vier Rädern in den Stadteilen unterwegs. Dadurch können Kundinnen und Kunden quasi vor der eigenen Haustüre ihre Bankgeschäfte erledigen, auch, wenn sie selbst nicht mehr so mobil sind.

So gut kommt die mobile Filiale an
„Wenn wir kein Geld mehr im Portemonnaie haben, gehen wir einfach zum Bus“, sagt Hermann Forst lachend. Immer wieder ist er amüsiert über die Verblüffung, die er mit dieser Bemerkung beim Gegenüber auslöst. Dabei übertreibt er nicht einmal mit seinen Worten.
Tatsächlich mussten seine Frau Anna und er nur ein paar Meter von der Haustüre die Straße entlang gehen, um zur Mobilen Filiale der Sparkasse KölnBonn zu kommen. Die macht wie immer an diesem Donnerstagnachmittag Halt in der Birkenallee in Köln. Am Geldautomaten, der außen am Heck des auffällig rot lackierten Busses angebracht ist, versorgt sich das Ehepaar mit Barem. Gleich danach nutzen die beiden die Gelegenheit, um am SB-Terminal, das im Inneren des Fahrzeugs steht, Kontoauszüge auszudrucken.
Mobil & modern
Das hochmoderne, voll vernetzte Fahrzeug hat die Sparkasse mit neuester Technologie ausgestattet. Dadurch sind in den beiden Mobilen Filialen nahezu die gleichen Bankgeschäfte möglich wie in unseren stationären Filialen – vom Geldabheben bis hin zur persönlichen Beratung. Aus diesem Grund hat sich an diesem Tag auch Manfred K. auf den Weg nach Junkersdorf gemacht. In der Mobilen Filiale steht wie so häufig Eric Schmitz für ihn als persönlicher Ansprechpartner bereit. Ihn bittet K. unter anderem, Geld von seinem Anlagekonto auf das Girokonto zu überweisen. Dazwischen bleibt noch Zeit für einen kleinen Plausch mit dem Sparkassenmitarbeiter.
„Die Mobile Filiale ist für mich eine tolle Möglichkeit, um meine Bankgeschäfte hier vor Ort zu machen. Dafür müsste ich sonst zur Filiale nach Weiden fahren, die für mich deutlich schlechter zu erreichen ist“, sagt K. „Ich finde es auch angenehm, dass ich hier fast immer die vertrauten Gesichter sehe. Das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.“
Der rüstige Rentner ist nicht der einzige, den Schmitz während der eineinhalb Stunden, die der Bus am Haltepunkt steht, bedient. „Nach der Startphase in der Corona-Pandemie nutzen inzwischen rund 2.000 Kundinnen und Kunden pro Monat unser Angebot der Mobilen Filiale – Tendenz steigend“, zieht Uwe Steinfeld, Leiter der beiden Einheiten auf vier Rädern, eine positive Zwischenbilanz. „Viele Menschen machen zwar heutzutage Mobile- oder Internetbanking. Aber gerade ältere Kundinnen und Kunden, die teilweise nicht mehr so mobil sind und persönliche Unterstützung bei ihren Bankgeschäften benötigen, kommen wir mit unseren Bussen im wahrsten Sinne des Wortes entgegen.“
Erfolgsrezept mobile Filiale
Kurze Wege, guter Service und die passenden Standorte – für Steinfeld ist das die Erfolgsformel, weswegen das Angebot der Sparkasse so gut angenommen wird. Seit rund zwei Jahren sind die beiden Mobilen Filialen im Einsatz. Die bei der Indienststellung nagelneuen, barrierefreien Busse fahren zu regelmäßigen Terminen feste Haltepunkte in vielen Stadtteilen in Köln und Bonn an – jeweils drei an einem Tag. Gute Erreichbarkeit und zentrale Lage spielten bei der Wahl der einzelnen Standorte eine große Rolle. „Wir haben dabei festgestellt, dass sich vor allem Kirchplätze und Wochenmärkte bewährt haben“, berichtet Steinfeld. „Diese Erfahrungen mussten wir zuerst sammeln und haben dann nachträglich einige ursprüngliche Haltepunkte verlegt. So konnten wir die Nutzerzahlen erfreulicherweise verdoppeln, mitunter sogar verdreifachen.“
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Durchdachte Route
Bei der Routenplanung achten sein Team und er auf Ökologie und Nachhaltigkeit. „Wir organisieren die Routen so, dass die Fahrtwege zwischen den einzelnen Haltepunkten kurz sind“, erläutert Steinfeld. „Auf diese Weise sind wir ressourcenschonend unterwegs.“ Augenmerk auf Nachhaltigkeit hat die Sparkasse auch bei vielen anderen Punkten gelegt: Von den beiden Fahrzeuge wird eines voll elektrisch angetrieben. Den Strom für den laufenden Betrieb erzeugen beide Fahrzeuge über Solarmodule, die jeweils auf der Dachfläche montiert sind. Dadurch erfolgt die Energieversorgung autark und aus erneuerbaren Quellen.
„Mit diesem nachhaltigen Konzept und mit unserem Service werden wir den Ansprüche unserer Kundinnen und Kunden gerecht“, stellt Steinfeld fest. „Vor allem aber kommt die Sparkasse KölnBonn mit ihrem mobilen Angebot ihrem öffentlichen Auftrag nach, den Bürgerinnen und Bürgern der beiden Städte vor Ort Zugang zu günstigen Finanzdienstleistungen zu bieten.“