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ANLEGEN

Depot-Check: Mehr Struktur im Kleiderschrank

Ein Depot ist wie ein Kleiderschrank, sagt Sparkassen-Beraterin Larissa Westerbeek. Man sollte für jede Jahreszeit etwas darin haben. Damit man auch bei frostigen Tiefs an den Kapitalmärkten nicht ins Zittern kommt, weil der Wintermantel fehlt, hilft eine Depotanalyse. Wie das geht, erklärt sie im Interview.

Januar 2022 •4 Min. Lesezeitmein Geld, Anlegen
Regal mit Kleidung

Frau Westerbeek, viele Anleger haben in der jüngsten Vergangenheit von positiven Kursentwicklungen profitiert – trotz Corona.

Aber: „Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer ohne Badehose ins Wasser gegangen ist.“

Das hat Börsen-Guru Warren Buffet einmal gesagt. Anders formuliert: Erst wenn die Kapitalmärkte schwächeln, werden strukturelle Defizite im Depot sichtbar. Hat Buffet recht?

Um mit einer anderen Prominenz zu antworten: Der Ökonom Harry Markowitz hat mit seiner Theorie der Portfolio-Auswahl belegt, dass Langfristigkeit und eine saubere Struktur das A und O bei der Geldanlage sind. Hingegen spielen der Einstiegszeitpunkt oder auch die Auswahl des Marktes eine untergeordnete Rolle. Wir sehen aber, dass es vielen Kunden-Depots an einer klaren Struktur beziehungsweise einer harmonischen Abstimmung der einzelnen Bestandteile fehlt.

Potrrait Larissa Westerbeek
Larissa Westerbeek, Individualkundenberaterin bei der Sparkasse KölnBonn

Wo liegen denn die häufigsten Fehler selbstgemanagter Depots?

Der häufigste Fehler bei der Geldanlage ist, emotionale Kaufentscheidungen zu treffen. Sprich: Man hat ein Faible für ein Thema oder liest einen interessanten Artikel – und kauft dann aus dem Bauch heraus. Das führt nicht selten zu einem Fokus auf Einzeltitel und einzelne Anlageklassen. Anlageklassen haben aber Stärken und Schwächen. Diese können sich bei einer einseitigen Depotstruktur nicht ausgleichen – es entstehen Klumpenrisiken.

Was ist hier die Lösung?

Verschiedene Anlageklassen sollten in unterschiedlicher Gewichtung kombiniert werden. Auch die Stabilität des Portfolios sollte mitbedacht werden – was unter anderem durch die Beimischung von Immobilienfonds möglich ist. Aber auch eine Kern-Satelliten-Strategie ist denkbar. Den Kern bildet beispielsweise eine professionelle Vermögensverwaltung mit einem großen Spektrum von Anlageklassen und einer breiten weltweiten Streuung – wie sie die Sparkasse KölnBonn oder auch bevestor anbietet. Auch eine Kombination von Fonds ist eine Alternative. Als Satelliten kann man dann eigene Schwerpunkte bei der Anlage wählen. Das ist dann sozusagen wie beim Kochen: ein Grundrezept mit einer individuellen Würze.

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Viele Anlegerinnen und Anleger würzen ihre Depots aktuell gerne mit Megatrends, weil diese gute Renditen versprechen. Beispielsweise Nachhaltigkeit oder Industrie 4.0. Ergibt das Sinn?

Tatsächlich hat beispielsweise der Deka-Fonds Industrie 4.0 im laufenden Jahr sehr gut performt. Aber auch hier wäre ein zu einseitiges Investment fatal. Bei Trendthemen sollte man immer auch die Volatilität mitbeachten. Bei Fonds mit dem Schwerpunkt Industrie 4.0 ist diese beispielsweise wesentlich höher als bei Fonds, die auf Nachhaltigkeit setzen. Studien zeigen aber, dass vor allem Nachhaltigkeit im Depot positive Auswirkungen auf Rendite und Sicherheit hat. Denn nachhaltig aufgestellte Unternehmen punkten beim Thema Corporate Governance mit Transparenz und Zukunftsorientierung. Nachhaltigkeit kann man also als eine Depotstrategie unter vielen sehen.

Stichwort Strategie. Was sollten Anlegerinnen und Anleger hierbei grundsätzlich beachten?

Die goldene Regel lautet: „Geldanlage ist kein Sprint, sondern ein Marathon.“

Wir sprechen hier von einem Anlagehorizont von mindestens drei bis fünf Jahren. Genau deshalb sind Struktur und die Strategie für ein Depot so wichtig. Ein grundsätzliches Problem ist es beispielsweise, dass viele bei der Depotanlage zu kurzfristig denken und nur auf Aktien setzen. Auch eine zu starke Konzentration auf den Heimatmarkt und damit eine zu geringe europa- oder weltweite Streuung der Anlage beobachten wir. Das verhindert oftmals, dass man von den Effekten der Globalisierung optimal profitiert.

Eine Depotanalyse ist komplex und aufwendig. Wann und wie sollte man sie machen?

Um mit Warren Buffet zu sprechen: Bevor die Ebbe kommt. Am besten holt man sich hierfür professionelle Hilfe dazu. Bei der Sparkasse KölnBonn gehen wir hierbei gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden durch alle Anlageklassen und entwickeln auf der Grundlage der Ziele der Kundin oder des Kunden eine Anlagestrategie – und zwar für das gesamte Vermögen und über alle Depots. Ein solcher Depot-Check ist in der Regel für alle Besitzerinnen und Besitzer eines Depots sinnvoll. Etwa zweimal im Jahr sollte man ihn machen.

Vielen Dank für das Gespräch.

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