Auch ein Blick auf die aktuellen Immobilienpreise lohnt sich
Die aktuellen Immobilienpreise in Köln und Bonn zeigen Ihnen schon jetzt, was Ihre Immobilie wert sein könnte. Denn es handelt sich dabei um echte Verkaufspreise und durchschnittliche Werte – und damit um valide Anhaltspunkte.
Daneben ist es oft auch hilfreich, einen Blick auf die Preisentwicklung der letzten Jahre zu werfen – vor allem, um einen guten Zeitpunkt für den Verkauf zu erwischen: Steigen die Preise zum Beispiel kontinuierlich an, kann es sinnvoll sein, mit dem Verkauf zu warten, weil sie möglicherweise weiter steigen. Stagnieren sie, kann genau jetzt der richtige Zeitpunkt sein, um mögliche Verluste zu vermeiden.
Überdurchschnittlich hohe und steigende Immobilienpreise in Köln
Köln gehört zu den teureren Städten in Deutschland. Denn sowohl die Haus- als auch Wohnungspreise liegen über dem deutschlandweiten Niveau. Kein Wunder: Die Kölner Hauspreise sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Nur 2023 und 2024 gab es kurze Einbrüche. 2025 liegt der Quadratmeterpreis für Häuser bei 4.755 Euro. Die Wohnungspreise liegen mit 4.661 Euro je Quadratmeter etwas darunter.
Der Grund für dieses hohe Preisniveau ist die Knappheit an Wohnraum. Kurz gesagt: Es gibt zu wenig verfügbare Häuser und Wohnungen und auch das Angebot an Neubauten, egal ob Haus oder Wohnung ist zu gering. Da die Eigenheimsuchenden deshalb auf den Kölner Speckgürtel (z. B. Hürth oder Frechen) ausweichen, steigen mittlerweile auch hier die Preise.
Starke Schwankungen zwischen den Veedeln
Die Lagespielt grundsätzlich für den Preis einer Immobilie eine entscheidende Rolle. Und genau das zeigt sich auch im Kölner Stadtgebiet: Während der Quadratmeterpreis für eine Wohnung in Chorweiler bei 3.591 Euro liegt, liegt er in Lindenthal bei 6.330 Euro. Gleiches zeigt sich auch bei den Hauspreisen: In Porz liegt der Quadratmeterpreis mit 3.972 Euro zum Beispiel deutlich unter dem in Neuehrenfeld (5.256 Euro).
Ähnliche Entwicklung in Bonn
Auch in Bonn sind die Immobilienpreise zuletzt gestiegen: Im ersten Quartal 2025 lagen die Quadratmeterpreise für Wohnungen bei 3.950 Euro, für Häuser bei 4.222 Euro. Der Preisanstieg zeigt sich laut Statistischem Bundesamt vor allem bei Neubau-Immobilien.
Sie möchten wissen, ob auch der Wert Ihrer Immobilie gestiegen ist? Dann lassen Sie Ihr Eigentum bewerten – entweder online oder direkt von einem Profi.
Die professionelle Bewertung für einen marktgerechten Preis
Mit der Online-Immobilienbewertung erhalten Sie eine erste Preiseinschätzung Ihrer Immobilie. Um einen finalen und vor allem marktgerechten Preis festzulegen, ist es in der Regel jedoch sinnvoll, eine Expertin oder einen Experten mit einer professionellen Bewertung zu beauftragen. Denn sie kennen alle preisbeeinflussenden Faktoren und stellen sicher, dass alle Besonderheiten des Marktes berücksichtigt werden. Diese regionale Expertise kann sich vor allem in Köln und Bonn lohnen: einerseits, weil hier eine hohe Nachfrage auf ein geringes Angebot trifft, andererseits, weil die Preise je nach Stadtteil stark variieren.
Folgende Faktoren fließen in die detaillierte Bewertung ein:
- Art der Immobilie (Wohnung, Haus, Gewerbeimmobilie usw.)
- Größe und Zustand
- Lage und Infrastruktur
- Ausstattung und Baujahr
- Rechtsverhältnisse (z. B. Erbbaurecht, bestehende Mietverhältnisse usw.)
In manchen Fällen kann es auch sinnvoll sein, die Immobilie vor dem Verkauf zu modernisieren. Denn ein neues Badezimmer, eine neue Heizung oder eine Einbauküche können den Wert erheblich steigern. Auch dazu können die Expertinnen und Experten im Rahmen der Immobilienbewertung eine Einschätzung geben. Ein solches Vorhaben lässt sich dann zum Beispiel mit einem Modernisierungskredit finanzieren.