- Kapitaleinsatz: Wie viel Geld steht Ihnen für die Investition zur Verfügung?
Während einige Kapitalanlagen schon mit wenig Einsatz möglich sind, benötigen Sie für den Immobilienkauf in der Regel ein zusätzliches Darlehen.
- Kapitalbindung: Wie lange können Sie auf das Geld verzichten?
Bei manchen Anlagen ist Ihr investiertes Geld zunächst gebunden – also über einen längeren Zeitraum nicht frei verfügbar.
- Risikobereitschaft: Wie viel Risiko möchten Sie eingehen?
Bei allen Anlageformen besteht im schlimmsten Fall das Risiko, dass Sie das gesamte Geld verlieren. Im Gegenzug haben Sie bei diesen risikoreichen Anlageformen oft die Chance auf hohe Renditen.
Um das Risiko zu streuen, ist es in vielen Fällen sinnvoll, verschiedene Investitionen zu kombinieren.
- Eigenverantwortung: Wie viel Einfluss möchten Sie auf das Objekt Ihrer Investition haben?
Beim Immobilienkauf entscheiden Sie selbst, welche Wohnung oder welches Haus es am Ende wird. Bei anderen Anlagearten – zum Beispiel bei offenen Immobilienfonds – überlassen Sie diese Entscheidung, und damit auch die Entscheidung, wohin Ihr Geld fließt, Dritten.
Tipps für alle, die eine Immobilie als Kapitalanlage kaufen möchten
Auch wenn es inzwischen viele Möglichkeiten gibt, in Immobilien zu investieren, entscheiden sich viele Anlegerinnen und Anleger für den Kauf. Damit die Anlage am Ende auch das passende Ergebnis für Sie bringt, kommt es vor allem auf zwei Dinge an: die passende Immobilie und die richtige Strategie.
Die passende Immobilie finden
1. Auf die Lage kommt es an
Für eine gute Kapitalanlage kaufen Sie idealerweise dort eine Immobilie, wo eine hohe Nachfrage auf ein kleines Angebot trifft. Haben Sie dabei die Trends auf dem Immobilienmarkt im Blick.
So viel können wir schon jetzt sagen: Auch wenn die Urbanisierung nicht unbedingt ein neuer Trend ist, ist es einer, der weiter anhält. Das Research-Team der Fondsgesellschaft Deka geht sogar davon aus, dass sich die Urbanisierungsquote in Europa bis 2050 auf ungefähr 80 Prozent steigern wird. Dieses Jahrhundert hat also gute Chancen, zum „Zeitalter der Städte“ zu werden. Neben den Megacities gewinnen übrigens auch die Städte in den Metropolregionen immer mehr Zuwachs.