10. Weniger Müll produzieren
Ob Zuhause, in der Stadt oder im Grünen: Müll nervt. Immer. Überall. Vor allem durchs Einkaufen oder den Genuss kleiner Snacks und Drinks zwischendurch sammeln sich beachtliche Plastikmengen an. Muss aber gar nicht sein! Fürs Shopping könntest du beispielsweise eine Einkaufstasche mitnehmen. Und für den Lebensmittelkauf kleine Beutel, in die du Obst und Gemüse packst. So kannst du in den Supermärkten auf in Plastik eingepackte Lebensmittel verzichten. Der Coffee-to-go am Rhein trinkt sich umweltschonender aus Mehrweg-Plastik oder deinem eigenen Thermobecher. Und auch Kleinigkeiten können langfristig ne Menge Abfall vermeiden: Teste doch mal Backmatten statt Backpapier.
Zero Waste Köln
Kennst du eigentlich schon Zero Waste Köln, ein Netzwerk für alle, die sich zusammen für eine abfall- und verschwendungsfreie Stadt einsetzen wollen? Wirst du dort selbst aktiv, Mitglied oder unterstützt mit einer Spende, hilfst du der Initiative bei ihrem Ziel „Müllvermeidung auf allen Ebenen.“
Sammelaktionen
Natürlich kannst du Köln und Bonn gemeinsam mit anderen auch durch Müllsammelaktionen sauber halten. Zum Beispiel bei der Krake: Alle sind willkommen, Müllsäcke und Handschuhe gibt’s kostenlos und gesammelt wird so lange, wie man möchte. Oder du supportest die offene Organisation RhineCleanUp dabei, das Rheinufer müllfrei zu halten, damit nicht noch mehr Plastik ins Meer gespült wird.
11. Holz- und Papierverbrauch senken
Sad but true: Ressourcen wie Holz und Papier sind nicht unendlich verfügbar, ihre Nutzung trägt zur Waldvernichtung bei. Und aktuell läuft’s gar nicht gut: Jährlich werden weltweit zwischen 4,3 und 5 Milliarden Kubikmeter Holz verbraucht: deutlich mehr als das nachhaltige Entnahmevolumen von 3 Milliarden Kubikmetern pro Jahr. Die gute Nachricht: Mit kleinen Alltagskniffen können alle dazu beitragen, wertvolle Rohstoffe zu schonen. Unsere Tipps:
- Dokumente lieber digital abspeichern, statt auf Papier auszudrucken.
- Online-Bestellungen reduzieren hilft Verpackungsmaterial zu sparen.
- E-Mails statt Briefe
- Kartons mehrfach benutzen, statt wegzuwerfen.