meinKölnBonn
meinKölnBonn
  • mein Geld
    • Alle
    • Anlegen
    • Bezahlen
    • Vorsorgen
    • Finanzieren
    • Wohnen
  • mein Leben
    • Alle
    • Lieblingsorte
    • Sport & Freizeit
    • Essen & Trinken
    • Azubis & Studis
    • Familie
  • mein Unternehmen
    • Alle
    • Einblicke
    • Start-up
    • Know-how
  • meine Sparkasse
    • Alle
    • Engagement
    • Nachhaltigkeit
    • Das machen wir
    • Newsletter
  • mein Geld
    • Alle
    • Anlegen
    • Bezahlen
    • Vorsorgen
    • Finanzieren
    • Wohnen
  • mein Leben
    • Alle
    • Lieblingsorte
    • Sport & Freizeit
    • Essen & Trinken
    • Azubis & Studis
    • Familie
  • mein Unternehmen
    • Alle
    • Einblicke
    • Start-up
    • Know-how
  • meine Sparkasse
    • Alle
    • Engagement
    • Nachhaltigkeit
    • Das machen wir
    • Newsletter

Jetzt Newsletter abonnieren

Jetzt Newsletter abonnieren

Wir über uns

Mit Liebe zur Biene

Die Sparkassen-Mitarbeiter Michael Herr und Uwe Krüdelbach haben ein ganz besonderes und dabei nachhaltiges Hobby. Als Imker kümmern sie sich um mehr als eine halbe Million Bienen und produzieren sogar ihren eigenen Honig.

Juni 2022 •6 Min. Lesezeitmeine Sparkasse, Das machen wirBienen, Imker, naturschutz
Die beiden Sparkassenmitarbeiter sind auch Imker

Wer in diesen Tagen auf dem riesigen Kleingärtnerareal des KGV Alt Bickendorf unterwegs ist, der spürt ein wenig Urlaubsatmosphäre. Es ist ruhig, gemütlich und vor allen Dingen grün. Hunderte verschiedene Pflanzenarten sind dort zu finden, die die ansässigen Kleingärtner liebevoll pflegen. Dass dort insgesamt hunderttausende Bienen unterwegs sind, vermuten allerdings die wenigsten. Doch genauso ist es. Denn die beiden Sparkassen-Mitarbeiter Michael Herr (53) und Uwe Krüdelbach (57) kümmern sich dort um sechs Bienenvölker.

Der Weg zum Imker

Und da sie im Siegerland noch weitere Bienenvölker besitzen, tragen sie insgesamt die Verantwortung für rund 500.000 Insekten der besonderen Art. „Angefangen haben wir damit im Jahr 2004“, erinnert sich Herr, der bei der Sparkasse KölnBonn als Leiter des Qualitäts- und Veranstaltungsmanagements tätig ist. „Ich habe damals noch in Siegen Meiswinkel gewohnt und bin von Imker Herbert Ballhorn angesprochen worden als ich bei ihm Honig eingekauft habe. Er fragte mich, ob ich mich denn nicht mal selbst als Imker versuchen wollte.“ Gefragt, getan. So machte sich Herr zunächst vor Ort ein Bild und war direkt begeistert. „Ich fand das Ganze hochspannend, sodass Herbert Ballhorn quasi zu meinem Imkerpaten wurde, da er mir anschließend mein erstes Bienenvolk geschenkt hat.“ Einfach loslegen wollten Herr und Krüdelbach dann allerdings nicht, auch wenn dies in Deutschland theoretisch möglich ist. „Man darf nicht vergessen, dass man mit wilden Tieren arbeitet, für die man eine große Verantwortung trägt. Um die sollte man sich so gut es geht kümmern“, sagt Krüdelbach, der bei der Sparkasse KölnBonn Teamleiter im Bereich Privat Banking ist. „Deshalb haben wir danach eine Wochend-Schulung beim Deutschen Imkerbund gemacht. Dabei durchläuft man eine theoretische Ausbildung und erhält nach der Prüfung ein Imker-Zertifikat.“ Dadurch wisse man zumindest aus der Theorie, wie mit einem Bienenvolk umgegangen werden sollte und wie hoch die Qualitätsstandards der Honigproduktion in Deutschland sind.

So sehen die mit Honig gefüllten Waben aus, nachdem sie gereinigt wurden.
Vorsichtig wird die Wachsschicht abgetragen

50.000 Bienen pro Volk

Bei der Theorie haben es Herr und Krüdelbach aber nicht belassen. Ganz im Gegenteil: Mittlerweile besitzt das Bickendorfer Imker-Duo schon zehn Völker. „Aus einem Volk werden schnell zwei oder drei, da ein Volk sich teilt und wir auch einfach die nötige Begeisterung für dieses Hobby mitbringen“, sagt Herr. Und da ein Volk im Sommer aus bis zu 50.000 Bienen und jeweils einer Königin besteht, schwirren aktuell etwa 300.000 Bienen durch die Umgebung der Bickendorfer Kleingärten. Vor allen Dingen in den Frühlings- und Sommermonaten sind Herr und Krüdelbach dort deshalb regelmäßig zu finden, phasenweise sogar bis zu zehn Stunden pro Woche. „In den Urlaub fahren ist zu dieser Jahreszeit deshalb nicht drin“, sagt Herr. „Aber das nehmen wir gerne in Kauf, damit es unseren Bienen so gut wie möglich geht.“

mein Unternehmen

Start-up aus Köln bringt Nachhaltigkeit ins Büro

https://meinkoelnbonn.de/app/uploads/2022/05/Less-Waste-Box_Header_Leander-Buege.jpg
mein Unternehmen

Start-up aus Köln bringt Nachhaltigkeit ins Büro

Anne Kronshage und Salomon Bohlen möchten nicht nur in ihrem eigenen Zuhause den Müll reduzieren. Die beiden sehen erheblichen Optimierungsbedarf im Büro. Und so haben sie ihren eigenen Lieferdienst für nachhaltigen Bürobedarf gegründet: Less Waste Box.

Weiterlesen
mein Leben

Ist Ihr Rad fit für die nächsten Ausflüge?

https://meinkoelnbonn.de/app/uploads/2021/09/kaleidoskop-ist-ihr-fahrrad-fit-header.jpg
mein Leben

Ist Ihr Rad fit für die nächsten Ausflüge?

Wer rastet, der rostet – das gilt auch fürs Fahrrad. Wer seinem Drahtesel über den Winter eine Pause gegönnt hat, sollte es deshalb vor der ersten Radtour noch mal gründlich durchchecken.

Weiterlesen
mein Geld

Nachhaltige ETFs: Investment mit inneren Werten

https://meinkoelnbonn.de/app/uploads/2022/01/Nachhaltige_ETFs_Investment_mit_inneren_Werten_adobestock_J_M_Image_Factory_photodesign_Beitrag.jpg
mein Geld

Nachhaltige ETFs: Investment mit inneren Werten

Immer mehr Anlegerinnen und Anleger suchen nach Möglichkeiten, Nachhaltigkeit und Rendite miteinander zu verbinden. Auch die Sparkasse KölnBonn erleichtert jetzt den Einstieg in die neue Anlagewelt. Denn auch kleine Investments können so das große Thema Nachhaltigkeit voranbringen.

Weiterlesen

Unterschiedlich lange Lebenszeit der Bienen 

In den Wintermonaten ist der Aufwand für die Imker hingegen weniger groß, da zu dieser Zeit die Bienenvölker in eine Art Winterruhe gehen. Ein Volk schrumpft dann von 50.000 auf circa 10.000 Bienen zusammen. „Die Winterbiene lebt vom Oktober bis zum Frühjahr. Die Sommerbiene hingegen lebt nur etwa 40 Tage, da sie deutlich mehr arbeitet, erklärt Krüdelbach. „Die Königin lebt aber natürlich länger, bis zu fünf Jahre. Zum Ende ihrer Lebenszeit lässt ihre Legeleistung allerdings nach.“ Ist die Königin schließlich verstorben, tritt eine neue an ihre Stelle, da jedes Volk eine solche „Anführerin“ hat. Die Lage der Zelle und das Futter bestimmen schließlich, ob eine normale Arbeitsbiene oder eine Königin schlüpft. „Die Bienen legen Eier, die als Stifte bezeichnet werden“, erklärt Herr. „Wenn es eine Königin werden soll, dann stehen die sogenannten Weiselnäpfchen senkrecht. Das wiederum erkennen die Arbeiterbienen, sodass sie die potenzielle Königin mit dem sogenannten Futtersaft Gelee Royal versorgen.“

So entsteht der Honig

Den Honig wiederum produzieren die Bienen durch jede Menge Fleißarbeit. Immerhin fliegen sie im Umkreis von bis zu fünf Kilometern aus, suchen an sogenannten Trachtquellen nach Verwertbarem und fliegen dann in den Stock zurück. Anschließend geben sie den Nektar am „Eingang des Stocks“ ab, ehe er von Biene zu Biene übergeben und an seiner vorgesehenen Stelle platziert wird. „Bei jeder Übergabe sinkt der Wassergehalt, sodass von den ursprünglichen 97 Prozent im Honig noch 18 bis 20 Prozent übrigbleiben“, erklärt Herr. „Aus den einzelnen Waben wird von den Imkern letztlich der Nektar gewonnen, ehe er in eine Honigschleuder kommt und gesiebt wird.“ Verkauft wird er von Herr und Krüdelbach schließlich in 500-Gramm Gläsern.

Warum Bienen so wichtig sind

Um den finanziellen Ertrag geht es Herr und Krüdelbach bei ihrem Hobby allerdings nicht, zumal die Einnahmen die Kosten für die Imkerausrüstung kaum decken. Vielmehr haben sie Spaß an der Arbeit mit den Tieren, die für die Umwelt eine enorme Bedeutung haben. Schließlich stünden der Gesellschaft ohne ihre Bestäubungsleistung niederwertigere Lebensmittel zur Verfügung. Zudem würden Früchte wie Äpfel weniger schön aussehen und schlechter schmecken. „Es gibt viele Insekten, die Bestäuben. Aber wenn die Bienen aussterben, hat das einen erheblichen Einfluss auf den Ertrag von Pflanzen. Denn die Bienen bestäuben sehr effektiv. Sollten sie beispielsweise keine Erdbeeren mehr bestäuben, gibt es somit im Endeffekt viel weniger und auch unvollständige Früchte“, erklärt Krüdelbach. „Die Bienen sind also nicht nur wegen ihres Honigs, sondern vor allem wegen ihrer Bestäubung so wertvoll für unsere Gesellschaft.“

Bienen Gutes tun

Dementsprechend empfehlen die Bickendorfer Imker sich immer möglichst bienenfreundlich zu verhalten. So sollten die Menschen aus ihrer Sicht möglichst auf Steingärten verzichten und stattdessen auf Wiese und Beete setzen. „Und diese dürfen dann gerne auch ein wenig wachsen, davon haben die Bienen am meisten“, sagt Krüdelbach. „Zudem können die Leute auch etwas für die Bienen tun, wenn ihnen lediglich ein Balkon zur Verfügung steht, beispielsweise durch das Bepflanzen von Kübeln oder Blumenkästen. In Gärtnereien gibt es darüber hinaus immer genügend Hinweise auf bienenfreundliche Pflanzen.“ Das Imkerduo selbst setzt privat im Prinzip fast ausschließlich auf Gewächse dieser Art. Und zwar egal, ob sie sich gerade in ihrem Bickendorfer Kleingarten aufhalten oder anderswo. Denn sie leben stets nach dem Motto: mit Liebe zur Biene.

Hier finden Sie noch mehr Informationen über Bienen und wie man Ihnen Gutes tut.

Sie haben auch ein ungewöhnliches Hobby oder haben eine Kollegin oder einen Kollegen, der in seiner Freizeit außergewöhnliche Dinge tut? Dann schreiben Sie uns gern!

meinkoelnbonn@sparkasse-koelnbonn.de

Gefällt Ihnen der Artikel?

Jetzt teilen:

Sie haben auch ein ungewöhnliches Hobby oder haben eine Kollegin oder einen Kollegen, der in seiner Freizeit außergewöhnliche Dinge tut? Dann schreiben Sie uns gern!

meinkoelnbonn@sparkasse-koelnbonn.de

Das könnte Sie auch interessieren

https://meinkoelnbonn.de/app/uploads/2023/02/Weltfrauentag.jpg
meine Sparkasse,  Engagement
Starke Frauen
Februar 2023 • 6 min

Am 8. März ist der Internationale Weltfrauentag. Motto in diesem Jahr: #EmbraceEquity. Wörtlich auf deutsch übersetzt heißt das: Gleichberechtigung oder…

https://meinkoelnbonn.de/app/uploads/2022/08/AdobeStock_169025697.jpeg
meine Sparkasse,  Engagement
Umgang mit Geld verstehen lernen – Bildungsangebote der Sparkasse
August 2022 • 4 min

Finanzwissen ist wichtiger denn je. Viele Jugendliche wünschen sich, in Geldthemen sicherer zu werden, wie eine Studie aus dem Jahr…

https://meinkoelnbonn.de/app/uploads/2022/08/iStock-697974562-stiftung-senioren-im-auto.jpg
meine Sparkasse,  Engagement
ADAC Nordrhein Stiftung: Für Sicherheit und nachhaltige Mobilität auf den Straßen
August 2022 • 4 min

Sie ist eine der jüngsten Stiftungen in Köln: Im April 2021 nahm die ADAC Nordrhein Stiftung ihre operative Arbeit auf.

https://meinkoelnbonn.de/app/uploads/2022/06/Foto_Geschäftsstelle.jpg
meine Sparkasse,  Engagement
In Bonn, für Bonn: 20 Jahre Bürgerstiftung Bonn
Juni 2022 • 3 min

Sich gemeinsam in Bonn für Bonn engagieren – das ist der Kerngedanke der Bonner Bürgerstiftung, die im Juni 2022 mit…

Sparkasse KölnBonn

  • Impressum & Kontakt
  • Datenschutz
  • Cookies