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Alternativ wohnen in Köln oder Bonn – diese Möglichkeiten gibt es

Sie möchten gemeinsam statt einsam leben? Oder suchen Unterstützung im Alltag? Vom Mehrgenerationenwohnen über Co-Housing bis hin zu Hofgemeinschaften – wir zeigen Ihnen, welche alternativen Wohnformen es in der Region gibt. Und für wen sie sich eignen.

Januar 2025 •13 Min. Lesezeitmein Geld, Das machen wir, Finanzieren, Nachhaltigkeit, Wohnen
Verschiedene Menschen halten sich an den Händen
  • Was ist Alternatives Wohnen?
  • Alternativ wohnen in Köln und Bonn
  • Vorteile alternativer Wohnformen
  • Mögliche Herausforderungen
  • Zusammengefasst

Alternativ wohnen – was heißt das überhaupt?

Erst im Kinderzimmer bei den Eltern, dann in einer WG oder eigenen Wohnung – vielleicht mit Partnerin oder Partner und Kindern – und anschließend im Seniorenheim. Wenn’s ums Wohnen geht, ist das der klassische Weg vieler Menschen. Alternativ Wohnen heißt deshalb erstmal nur anders zu wohnen, anders als gewohnt. Statt mit der Familie im Eigenheim wohnen Sie zum Beispiel genossenschaftlich mit Gleichgesinnten oder mit mehreren Generationen unter einem Dach.

Warum sich immer mehr Menschen dafür entscheiden, aus den klassischen Mustern auszubrechen? Weil es Kosten sparen kann, indem die Miete oder Renovierungen durch alle geteilt wird. Vor allem aber auch, weil man sich untereinander helfen und füreinander da sein kann. Gerade hier in Köln und Bonn, wo die Immobilienpreise für manche zu teuer und Kita- sowie Altenheimplätze begrenzt sind, kann ein alternatives Wohnkonzept genau das Passende sein.

Alternative Wohnangebote in Köln und Bonn

Sicher Wohnen unter Gleichgesinnten

Unter Gleichgesinnten wohnen und Gemeinschaft auf eine neue Weise erleben: Bei dieser Wohnform stehen im Alltag die gemeinsamen Werte und Interessen im Fokus. Gleichzeitig geht es darum, einen sicheren Ort für bestimmte Personengruppen zu schaffen.

Der Kölner Beginenhof: ein sicherer Wohn- und Lebensraum für Frauen

Beginenhöfe sind etwa im 12. Jahrhundert entstanden, sie haben also eine lange Historie. Das Besondere an dieser Wohnform: Hier leben ausschließlich ledige Frauen und Witwen zusammen in einer Hausgemeinschaft. Es geht darum, ihre Selbstbestimmung zu fördern und an der Entwicklung einer sozial und ökologisch verantwortlich handelnden, wertorientierten Gesellschaft mitzuwirken. Wer hier wohnt, erlebt ein Miteinander in der Gruppe, hat aber auch genug Privatsphäre in einer eigenen Wohnung.

Voraussetzungen, um dabei zu sein: Frauen müssen selbständig leben und sich in den Alltag einbringen können und außerdem Mitglied in der Beginenhof Köln eG und im Beginen Köln e.V. werden. Alle Infos zum Beginenhof und zur Warteliste erfahren Sie auf der Seite zum Kölner Beginenhof.

Das Wohnprojekt für Alleinerziehende in Köln Bickendorf

Das Wohnprojekt für Alleinerziehende in Bickendorf bietet seit 1993 Platz für Alleinerziehende und Familien sowie alleinstehende Schwangere in Notlage. Es besteht aus 27 Mietwohnungen, die groß genug für eine bis fünf Personen sind, und einem Gemeinschaftsgarten. Alle Wohnungen liegen zudem so, dass Kinderbetreuungseinrichtungen schnell erreichbar sind.

Neben einem gemeinschaftlichen Miteinander hat das Projekt vor allem ein Ziel: alleinstehende Frauen mit Kindern nicht als Randgruppe darstellen, sondern als fester Teil der Gesellschaft.

Die Villa Anders: ein sicherer Ort für queere Menschen in Köln Ehrenfeld

In der Villa Anders leben Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener sexueller Orientierung zusammen. Die Bewohnerinnen und Bewohner schaffen aber nicht nur einen sicheren Ort füreinander, sie setzen sich auch gemeinsam für ihr Veedel und die Umwelt ein.

Hofgemeinschaften: ein Miteinander im Grünen

Wenn das urbane Leben zu viel oder einfach zu teuer ist, können Hofgemeinschaften eine richtig gute Sache sein. In manchen dieser Gemeinschaften steht der ökologische Gedanke im Vordergrund – dazu gehören der eigene Anbau von Gemüse oder eine nachhaltige Viehzucht. Andere Hofgemeinschaften wollen vor allem Mehrgenerationenwohnen außerhalb der Stadt ermöglichen.

Der Eichhof: ein Inklusionsbauernhof für Menschen mit geistiger Behinderung im Bergischen

Der Eichhof liegt idyllisch in Bröltal im Bergischen Land, ganz in der Nähe von Bonn. Er bietet Platz für 100 Menschen mit geistiger Behinderung, die hier gemeinschaftlich in einer Werkstatt, einem Bioladen sowie einem Bauerncafé arbeiten.

Und nicht nur das: Auf dem Hof wird der Ansatz der Anthroposophie gelebt. Dabei handelt es sich um eine esoterische Weltanschauung, die jeden Menschen als einzigartig und wertvoll ansieht, unabhängig von seinen Fähigkeiten und Einschränkungen. Es geht um eine individuelle Förderung und Entwicklung, die zu jeder Zeit auf die Bedürfnisse und Potenziale der und des Einzelnen eingeht.

Der Hof Kotthausen: Achtsam leben und arbeiten im Bergischen

Das Bioland Hof Kotthausen liegt im Bergischen Land zwischen Wuppertal und Köln. Es ist ein Wohn-, Arbeits- und Lebensort für 17 Kinder und 23 Erwachsene, Pferde, Schafe, Hühner, Katzen, Kaninchen und Hunde – und ein Ort, an dem Menschen mit und ohne Behinderung ein Zuhause finden.

Und sie alle – ganz egal, woher sie kommen – leben und arbeiten gemeinschaftlich in verschiedenen Bereichen des Hofes, zum Beispiel in der inklusiven Biokiste, dem Betreuten Wohnen, der Kinderbetreuung, im Gemüsegarten oder bei der Versorgung der Hoftiere.

Ein Mädchen sammelt frische Eier in einem Korb

Gemeinschaft Bierenbachtal: generationsübergreifend wohnen in Nümbrecht

Das Bierenbachtal liegt in Nümbrecht, ungefähr 50 Kilometer von Köln entfernt. Das Projekt entsteht auf dem Gelände eines ehemaligen Freizeitheims und befindet sich seit 2020 im Umbau.

Die Idee: eine Lebensgemeinschaft aus mehreren Generationen schaffen. Neben privaten Wohngebäuden soll deshalb auch Raum für Gemeinsames entstehen. Aktuell gibt es bereits einen aktiven Kulturverein, der die Menschen mit Themen wie Familie, bewusster und nachhaltiger Lebensweise oder Kultur begleitet. Ein Café ist in Planung. Und für einen Bioladen gibt es zumindest erste Ideen.

Momentan sucht die Genossenschaft weitere Mitglieder, die mitwirken und den Hof weiterentwickeln möchten. Einige feste Mitglieder gibt es bereits, einige sind gerade in einer gegenseitigen Kennlernphase.

Wohnen gegen Hilfe: Helfen statt Miete zahlen

Bei dieser Wohnform werden Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen aus verschiedenen Generationen zusammengebracht. Konkret heißt das: Studierende, die sich keinen Wohnraum leisten oder keinen finden können, wohnen bei Menschen, die Wohnraum zur Verfügung haben und sich Unterstützung im Alltag wünschen. Das können Seniorinnen und Senioren, Familien, Alleinerziehende oder Menschen mit Behinderung sein.

Wohnen für Hilfe in Köln oder Bonn

Der Wohnungsmarkt in Köln und Bonn ist vor allem für Studierende eine echte Herausforderung. Denn freie Wohnungen sind Mangelware und für viele Studierende einfach zu teuer. Mit Wohnen für Hilfe haben Studierende deshalb in beiden Städten die Möglichkeit, eine Wohnpartnerschaft mit Seniorinnen und Senioren, Familien, Alleinerziehenden oder Menschen mit Behinderung einzugehen.

In Köln vermittelt die Universität zu Köln solche Partnerschaften. In Bonn kümmert sich darum die Asta der Universität. Die Projekte geben jeweils vor, dass die studierende Person pro Quadratmeter überlassenem Wohnraum eine Stunde Hilfe im Monat leistet – zum Beispiel im Haushalt und Garten, beim Einkaufen, der Tierpflege oder Kinderbetreuung oder einfach durch Gesellschaft. Pflegeleistungen sind davon ausgeschlossen.

Für diese Hilfe fällt keine Miete an. Die Nebenkosten (Strom, Heizung, Wasser) müssen die Studierenden allerdings selbst zahlen, pro Quadratmeter fünf Euro.

Senioren-Wohngemeinschaften: zusammen im Alter

Senioren-Wohngemeinschaften können selbst gegründet werden oder durch verschiedene Anbieter zustande kommen. Je nach WG können sich die Seniorinnen und Senioren gegenseitig unterstützen oder Hilfe in Anspruch nehmen, zum Beispiel durch einen Pflegedienst. Solche WGs wirken der Einsamkeit entgegen und eigenen sich besonders für Menschen, die sich mehr soziale Kontakte wünschen.

Gemeinschaftliches Wohnen in Köln Sülz

Das Projekt „Gemeinschaftliches Wohnen“ ist ein Angebot der GWG Köln-Sülz eG und der Diakonie Michaelshoven und richtet sich an Seniorinnen und Senioren, die noch weitestgehend eigenständig sind und nur vereinzelt Unterstützung benötigen. Insgesamt gibt es 24 möblierte Apartments mit barrierefreien Bädern und kleinem Küchenbereich – und natürlich Gemeinschaftsräume für mehr Gesellschaft.

Mehrgenerationenhäuser: eine WG aus Jung und Alt

Leben wie eine Großfamilie – auch wenn man biologisch keine ist. Das geht mit Mehrgenerationenhäusern. Der große Vorteil: Sie alle können sich gegenseitig unterstützen und entlasten. Die älteren Bewohnerinnen kümmern sich zum Beispiel um die Kinder der jüngeren Bewohner. Die Jüngeren erledigen dafür schwerfällige Dinge wie die täglichen Einkäufe oder Gartenarbeiten.

Amaryllis eG: Mehrgenerationenwohnen in Bonn Beuel Bilich-Müldorf

Das Mehrgenerationenwohnprojekt Amaryllis eG gibt es schon seit 2007. Es besteht aus drei Häusern mit 33 Wohnungen – überwiegend alten- und behindertengerecht – und bietet aktuell Platz für ungefähr 70 Menschen zwischen null und neunzig Jahren. Was die Bewohnerinnen und Bewohner alle gemeinsam haben: Sie möchten gemeinschaftlich, sozial-ökonomisch leben und sich nachbarschaftlich helfen. Im Projekt gibt es deshalb auch spezielle Arbeitsgruppen, zum Beispiel zu den Themen Garten, Mobilität oder Finanzen, in denen alle Bewohnerinnen und Bewohner je nach Möglichkeiten mitwirken.

Eine Frau liest einem Jungen mit Downsyndrom etwas vor

Wahlverwandtschaften Bonn e. V.: Mehrgenerationenwohnprojekte mit sechs Häusern in Bonn

„Generationsverbindend, einkommensunabhängig und sozialintegrierend“ – das wird mit den Hausgemeinschaften des ehrenamtlich geführten Vereins Wahlverwandtschaft Bonn e. V. möglich. Aktuell besteht der Verein aus mehr als 350 Mitgliedern, die in sechs Häusern in Bonn leben. Es gibt sowohl Eigentumswohnungen als auch Mietwohnungen – und natürlich auch Gemeinschaftsräume, die das Miteinander noch schöner machen.

Aktuell gibt es Wohnraum in der Altstadt, Plittersdorf, Duisdorf, Endenich und Röttgen. In allen Hausgemeinschaften leben die Menschen privat und eigenverantwortlich, aber trotzdem gemeinschaftlich und solidarisch nachbarschaftlich.

Der Erlenhof: Mehrgenerationenwohnen in Köln Bickendorf

Der Erlenhof ist ein ganz neues Projekt. Denn erst seit 2024 sind die Neubauwohnungen bezugsbereit. Und wie es für diese Wohnform üblich ist, stehen auch hier Eigenverantwortung, Gemeinschaft und Unterstützung im Vordergrund. Neben den 54 Wohnungen gibt es deshalb auch einen Gemeinschaftsraum sowie ein Gästeapartment.

Übrigens wurden die Wohnungen in Zusammenarbeit mit dem gegründeten Verein Genossenschaft Generationensolidarität eG gebaut. Sie sind barrierefrei gestaltet und werden öffentlich gefördert. Damit hier alle ein Zuhause finden.

Co-Housing: mehr teilen und sparen

Wie beim Mehrgenerationenwohnen kombiniert auch das Co-Housing gemeinschaftliches Leben und individuelle Wohnräume. Auch wenn die Bewohnerinnen und Bewohner in ihren eigenen Wohnungen oder Häusern leben, teilen sie sich bestimmte Bereiche, zum Beispiel die Dachterrasse. Doch nicht nur das: Auch andere Ressourcen, zum Beispiel Autos oder Werkzeuge, werden gemeinschaftlich genutzt. Der große Vorteil: Das spart Geld und sorgt für mehr Nachhaltigkeit.

Wunschnachbarn: Co-Housing in Köln

Das Projekt Wunschnachbarn richtet sich an Jung und Alt, Familien und Singles, Angestellte und Selbständige sowie Rentnerinnen und Rentner. Kurz gesagt: Hier kann leben, wer möchte. Neben Gemeinschaftsflächen teilen sich die Bewohnerinnen und Bewohner auch Autos, Werkzeuge, Fahrräder und Bücher. Denn das ist einfach nachhaltiger.

Der nachhaltige Gedanke wurde auch schon bei der Bauweise und Gestaltung der Häuser berücksichtigt. Mit der Begrünung der Fassade ist hier eine kleine Oase in der Stadt entstanden – durch die sogar ein eigener Wein hergestellt wird.

Wohngenossenschaften: ein gemeinsames Projekt für alle

Bei einer Wohngenossenschaft sind die Bewohnerinnen nicht nur Mieter, sondern auch Genossenschaftsmitglied. Sie haben also Mitspracherecht in der Verwaltung und Gestaltung der Wohnumgebung. In der Regel werden Genossenschaften gebildet, um gemeinsam ein Projekt umzusetzen.

Wohngenossenschaft Kautschukstraße in Köln Nippes

Die Wohngenossenschaft Kautschukstraße wurde gegründet, um auf dem Clouth-Gelände in Köln Nippes gemeinschaftlich zwölf Wohnungen für verschiedene Generationen zu bauen und die Nachbarschaft aktiv zu gestalten. Neben den barrierefreien Wohnungen gibt es einen Gemeinschaftsraum, eine Werkstatt sowie einen essbaren Garten mit Kinderspielfläche, der ein nachbarschaftliches Miteinander möglich macht.

Minimalistisch, naturnah und vor allem gemeinschaftlich: Leben im Tiny House oder Bauwagen

Ein Leben im Tiny House oder Bauwagen ist für viele ein Traum. Denn bei dieser Wohnform geht es um das Wesentliche, um ein einfaches Leben in der Natur und darum, durch eine minimalistische Lebensweise den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Außerdem sind die Bau- und Anschaffungskosten oft günstiger als klassische Wohnungen und Häuser – und genau das macht diese Wohnform für Städterinnen und Städter so attraktiv.

 Tiny-House-Siedlung in Köln

Die erste und bisher einzige Tinyhouse-Siedlung in KölnBonn gibt es auf dem Kölner Wiesenhaus Campingplatz. Allerdings: Offiziell das ganze Jahr hier wohnen ist nicht erlaubt. Dennoch bietet sich für mehrere Monate des Jahres ein schöner Wohnraum direkt am Rhein.

Bauwagenplätze in Köln und Bonn

In Köln wird die Idee, mit wenig zu leben, schon seit knapp 15 Jahren auf dem Bauwagenplatz „Osterinsel“ von Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedensten sozialen Hintergründen gelebt. Sie wohnen in Bauwagen, Bussen und Lasten gemeinsam auf einem Gelände und bilden dort eine enge Gemeinschaft.

Auch in Bonn gibt es ein ähnliches Projekt: der Bauwagenplatz hinter den Gärten der Kiefernstraße, auf dem aktuell elf Erwachsene und sieben Kinder leben.

Vorteile alternativer Wohnformen

  • Mehr Gemeinschaft und soziale Interaktion, denn genau darum geht bei vielen alternativen Wohnformen. Oder anders gesagt: Alternatives Wohnen kann Einsamkeit vorbeugen und neue Freundschaften oder Bekanntschaften entstehen lassen.
  • Weniger Kosten: Wer teilt, kann sparen. Während genossenschaftliche Wohnungen vor allem den Vorteil haben, dass die Mietpreise stabil bleiben, kann Co-Housing helfen, Geld für eigenes Werkzeug oder ein eigenes Auto sparen.
  • Nachhaltiger leben: Gemeinsam genutzte Bereiche und Gegenstände sparen nicht nur Kosten, sondern auch Ressourcen. In der Gemeinschaft lassen sich außerdem oft leichter ökologische Projekte umsetzen. Eine Solaranlage kann zum Beispiel besser gemeinsam als alleine finanziert werden.
  • Mehr Einfluss und Selbstverwirklichung: Als Mieterin oder Mieter sind die Möglichkeiten, die Wohnumgebung aktiv zu gestalten, eher begrenzt. Viele alternative Wohnformen leben hingegen von der aktiven Gestaltung der Bewohnerinnen und Bewohner. Sie können zum Beispiel zusammen über die Gestaltung der Gemeinschaftsräume oder des Gartens entscheiden.
  • Sicherheit und Unterstützung, zum Beispiel bei der Kinderbetreuung oder anderen Herausforderungen im Alltag.
  • Mehr Vielfalt im Leben: Alternative Wohnformen bringen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen. Menschen, die sich sonst im Leben vielleicht nie getroffen hätten. Diese Vielfalt kann das eigene Leben bereichern und fördert außerdem die Inklusion.

Mögliche Herausforderungen

  • Konfliktpotenzial: In den Gemeinschaften müssen oft gemeinsame Entscheidungen getroffen werden – und die können zu Konflikten führen.
  • Eigenverantwortung und Zeitaufwand: Jede alternative Wohnform setzt ein gewisses Maß an Engagement voraus – zum Beispiel durch das Einbringen in eine Arbeitsgruppe oder gegenseitige Unterstützung.
  • Finanzielle Hürden: Vor allem eigene Bauprojekte können mit hohen Anfangsinvestitionen verbunden und finanziell herausfordernd sein. Zudem können regelmäßig Kosten für Instandhaltungs- oder Modernisierungsmaßnahmen anfallen.

Fazit: Alternatives Wohnen kann das Leben geselliger, einfacher und lebenswerter machen

Inzwischen gibt es reichlich alternative Wohnformen. Doch so verschieden wie sie sein können – sie alle rücken das nachbarschaftliche Miteinander in den Fokus. Dieses Miteinander kann ganz unterschiedlich gestaltet werden, etwa durch gemeinsame Räume und Projekte, durch das Teilen von Autos, Fahrrädern und Werkzeug oder gegenseitige Unterstützung im Alltag.

Welche Wohnform am besten zu einem selbst passt, ist individuell – und kann sich im Laufe des Lebens verändern. Damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben, informiert die Stadt Köln regelmäßig über neue alternative Wohnprojekte auf der Seite für „Soziales und Innovatives Wohnen“. Und auch in Bonn finden Sie neue, innovative Wohnformen einfach online.

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