Ist ein Bausparvertrag überhaupt noch sinnvoll?
Wer von einer eigenen Immobilie träumt, muss irgendwann anfangen, Geld beiseitezulegen. Die Frage ist: Sind Bausparverträge immer noch ein sinnvoller Weg? Oder gibt es bessere Optionen, den Immobilientraum wahr werden zu lassen? Wir zeigen Ihnen, was ein Bausparvertrag ist und wann er sich wirklich lohnt.

Was heißt “Bausparen”?
Bausparen ist eine Möglichkeit, den Kauf, Bau oder auch die Modernisierung von Immobilien zu finanzieren. Es ist ein Spar- und gleichzeitig ein Finanzierungsmodell. Das bedeutet: Auf der einen Seite zahlen Sie Geld in einen Bausparvertrag ein, bauen also Schritt für Schritt Eigenkapital auf. Auf der anderen Seite leihen Sie sich – so wie Sie es von einem Immobilienkredit kennen – Geld, in diesem Fall von einer Bausparkasse.
Mit dieser Kombination aus Spar- und Darlehensvertrag lassen sich kleinere und größere Immobilienpläne besser realisieren. Denn im direkten Vergleich zum Immobilienkredit hat Bausparen den Vorteil, dass Sie Eigenkapital ansparen und sich heute die Kreditzinsen für später sichern. Am Ende können Sie dadurch Geld sparen.
Ein Bausparvertrag ist übrigens nicht erst sinnvoll, wenn Sie eine konkrete Finanzierungsabsicht haben. Er ist jederzeit ein guter Weg, um schon jetzt für eine spätere Immobilienfinanzierung oder auch -modernisierung vorzusorgen. Das Gute dabei: Sie können das Guthaben durch regelmäßige (auch kleine) Beiträge ansparen oder flexible Summen einzahlen. Auch wenn Sie noch keine großen monatlichen Raten zurücklegen können, lohnt es sich also, direkt zu starten. Denn am Ende der Laufzeit können auch kleine Sparbeiträge ein wichtiger Baustein Ihrer Finanzierung sein.
Die Idee dahinter: Kollektives Sparen, um Träume wahr werden zu lassen
Beim Bausparen ist der gemeinschaftliche Gedanke zentral. Das bedeutet: Als Bausparerin oder Bausparer zahlen Sie Ihr Eigenkapital in einen Topf, der von einer Bausparkasse verwaltet wird. Aus diesem Topf werden die Darlehen vergeben.
Ihre eingezahlten Beiträge stehen also der Bauspargemeinschaft zur Verfügung und werden nach und nach so umgelegt, dass die Einzahlungen der einen Gruppe das Darlehen und damit die Träume der anderen Gruppe realisieren. Es ist ein solidarisches Prinzip, bei dem alle voneinander profitieren.
Während Sie das Guthaben, das Sie Schritt für Schritt eigenständig ansparen, frei verwenden können, ist das Bauspardarlehen – also das Geld, das Sie von der Bausparkasse erhalten – zweckgebunden. Das regelt § 1 Abs. 3 BauSparkG. Demnach dürfen Sie das Darlehen nur für wohnwirtschaftliche Zwecke ausgeben, zum Beispiel für den Kauf, den Bau oder die Modernisierung Ihrer Immobilie.
Und wofür ist es gut?
Mit einem Bausparvertrag können Sie monatlich einen bestimmten Betrag sparen oder auch jederzeit flexible Summen einzahlen. So bauen Sie nach und nach Eigenkapital auf und haben Anspruch auf ein Darlehen zu den vereinbarten Konditionen. Und das kann nicht nur beim Bauen sinnvoll sein. Ein Bausparvertrag ist – auch wenn der Name es anders vermuten lässt – bei vielen Vorhaben sinnvoll:
Beim Bauen oder Kaufen
Auch wenn sich Bausparverträge inzwischen weiterentwickelt haben, sind sie im Kern immer noch ein wichtiger Baustein, um den Wunsch von den eigenen vier Wänden wahr werden zu lassen.
Für eine Modernisierung, Renovierung oder Neugestaltung
Genauso sinnvoll ist ein Bausparvertrag für Eigentümerinnen und Eigentümer. Denn das Darlehen kann auch für umfassende Modernisierungen, Renovierungen oder einzelne Maßnahmen verwendet werden – zum Beispiel für eine energetische Sanierung, eine Baderneuerung oder den Ausbau vom Dachgeschoss.
Für die Anschlussfinanzierung
Läuft die Zinsbindung Ihres Immobilienkredits aus, müssen Sie sich als Eigentümerin oder Eigentümer um die Anschlussfinanzierung kümmern. Und genau dafür können Sie auch das Darlehen eines zugeteilten Bausparvertrags nutzen.
Der Vorteil: So können Sie sich möglicherweise niedrigere Zinsen im Voraus sichern. Schließlich haben Sie den Bausparvertrag bereits Jahre vor dem Start der Anschlussfinanzierung abgeschlossen.
Um für Kinder und Jugendliche zu sparen
Ein Bausparvertrag kann auch ein schöner Weg sein, um Geld für Kinder und Jugendliche beiseitezulegen und später zielgerichtet zu verschenken. Ist der Bausparvertrag zuteilungsreif, kann die beschenkte Person selbst entscheiden, ob sie sich das Guthaben auszahlen lässt oder das Bauspardarlehen nutzt, um einen Immobilienwunsch wahrwerden zu lassen.
Wie funktioniert ein Bausparvertrag?
Ein Bausparvertrag besteht aus drei Phasen: der Spar-, der Zuteilungs- und der Tilgungsphase.
Zentraler Bestandteil des Vertrags ist die vereinbarte „Bausparsumme“. Diese Summe setzt sich aus dem Bausparguthaben (das, was Sie nach und nach ansparen) und dem Bauspardarlehen zusammen (das, was Sie sich von der Bausparkasse leihen). Über diese Bausparsumme schließen Sie den Bausparvertrag mit der Bausparkasse ab. Davon abhängig werden die Höhe der monatlichen Beiträge und die Laufzeit festgelegt.
Sie sparen einen bestimmten Betrag
In der ersten Phase Ihres Bausparvertrags sparen Sie Ihr Bausparguthaben an. Die genaue Höhe ist im Vertrag als Mindestguthaben geregelt. In der Regel sind das 30, 40 oder 50 Prozent der vereinbarten Bausparsumme. Um diesen Teil der Bausparsumme zu erreichen, zahlen Sie am besten jeden Monat einen festen Betrag auf Ihr Bausparkonto ein, wobei auch Sonderzahlungen möglich sind. Und damit Sie noch schneller am Sparziel ankommen, können staatliche Förderungen Ihnen einen finanziellen Booster geben.
Wie lange die Sparphase dauert, ist abhängig vom Mindestguthaben sowie der Höhe der (monatlichen) Einzahlungen. Jeder Bausparvertrag hat allerdings eine vereinbarte Mindestlaufzeit.
Sobald die Mindestlaufzeit erreicht ist und Sie das Mindestguthaben angespart haben, haben Sie Anspruch auf ein Bauspardarlehen. Man spricht auch davon, dass Ihr Bausparvertrag „zuteilungsreif“ ist.
Dafür erhalten Sie Zinsen
Für jeden eingezahlten Euro erhalten Sie Sparzinsen, die direkt in Ihr Bausparguthaben fließen. Meist liegt der Zinssatz zwischen 0,1 und 1 Prozent. Sie zahlen Ihr Geld also nicht einfach auf ein Konto ein, sondern machen auch mehr daraus.
Und auch wenn die Zinsen in der Sparphase meist niedriger als bei anderen Anlageformen sind, sichern Sie sich mit einem Bausparvertrag eine stabile Verzinsung über die gesamte Laufzeit. Ihre Zinsen sind also unabhängig von Marktentwicklungen.
Sie haben Anspruch auf Ihr Darlehen
Grundsätzlich ist Ihr Bausparvertrag zuteilungsreif, sobald die Mindestlaufzeit erreicht ist und Sie das festgelegte Mindestguthaben angespart haben. Ab diesem Zeitpunkt haben Sie einen Anspruch auf das Darlehen.
Die genaue Höhe des Darlehens ergibt sich aus der Differenz zwischen dem gesparten Guthaben (inklusive Zinsen und möglichen Zuschüssen) und der vereinbarten Bausparsumme.
Ihre persönliche Bewertungszahl bestimmt über die Reihenfolge der Zuteilung
Für die Reihenfolge der Zuteilung, also der Auszahlung Ihrer Bausparsumme, spielt Ihre persönliche Bewertungszahl eine Rolle: Diese Zahl gibt Aufschluss darüber, wie zielstrebig Sie Ihren Bausparvertrag bespart haben und garantiert grundsätzlich, dass die Darlehen gerecht vergeben werden. Die Idee dahinter ist: Wer mehr spart als andere, stellt mehr Geld für die Gemeinschaft zur Verfügung, wird also auch besser bewertet und rutscht in der Reihenfolge der Zuteilung nach oben.
Sobald Sie also sozusagen an der Reihe sind, erhalten Sie Ihr Darlehen. Wichtig ist dabei, dass Sie das Geld nur für wohnwirtschaftliche Zwecke ausgeben dürfen.Good to know: Auch Teilauszahlungen sind möglich
Teilauszahlungen sind in der Regel auf Antrag möglich, sobald Sie das Mindestguthaben erreicht haben. Dabei wird ein Teil des Guthabens entnommen und der Vertrag fortgeführt. Was Sie dabei berücksichtigen sollten: Solche Teilauszahlungen können die Bewertungsanzahl und damit auch die Zuteilung Ihres Darlehens beeinflussen.
Für das Darlehen fallen Zinsen an
Für das aufgenommene Bauspardarlehen fallen – wie immer bei Krediten – Darlehenszinsen an. Diese liegen bei einem Bausparvertrag meist zwischen 1 bis 3 Prozent und werden im Vertrag vereinbart. Das hat den Vorteil, dass Sie sich schon jetzt für später den gerade aktuellen Zinsen sichern und damit sorgenfrei finanzieren können. Denn schon kleine Zinsänderungen können im Laufe der Jahre zu einer spürbaren Mehrbelastung führen.
Sie zahlen den Tilgungsbeitrag und die Zinsen zurück
Diese Darlehenszinsen zahlen Sie zusammen mit dem Tilgungsbeitrag in Form einer monatlichen Einzahlung zurück. Falls Sie eine größere Summe zur Verfügung haben, sind auch Sondertilgungen jederzeit kostenfrei möglich. So haben Sie die Chance, das Darlehen schneller zu tilgen.
Mit den Einzahlungen schließt sich zudem der Kreis: Das gesamte Geld fließt wieder in den gemeinsamen Topf für alle Bausparerinnen und -bausparer und wird schließlich für neue Darlehen verwendet.
Wie und wo schließe ich einen Bausparvertrag ab?
Einen Bausparvertrag können Sie grundsätzlich mit einer Bausparkasse abschließen. Oft lohnt sich eine Vorab-Beratung: Mit ihr gehen Sie sicher, dass die Bausparsumme zu Ihrem Vorhaben und Ihrer finanziellen Situation passt. Außerdem kann die Beraterin oder der Berater verschiedene Tarifoptionen mit Ihnen durchgehen und sicherstellen, dass Sie mit der monatlichen Spar- und anschließenden Tilgungsrate finanziell flexibel bleiben. Und das Wichtigste: Mit einer Beratung stellen Sie sicher, dass auch wirklich alle Fördermöglichkeiten bedacht werden. Damit Sie finanziell das Beste herausholen.
Bei der Sparkasse KölnBonn können Sie Ihre Konditionen schon jetzt online berechnen und direkt erfahren, was möglich ist. Unser Rechner ist kostenlos und einfach bedienbar.

Bausparverträge werden mit staatlichen Förderungen belohnt
Neben festen Zinsen und einer sicheren Möglichkeit, Eigenkapital aufzubauen, haben Bausparverträge auch den Vorteil, dass sie staatlich gefördert werden. Und mit der Wohnungsbauprämie, der Arbeitnehmersparzulage und Riester-Förderung können sich so manche Vorhaben noch schneller realisieren lassen.
Wohnungsbauprämie
Die Wohnungsbauprämie unterstützt Menschen mit einem geringen Einkommen. Singles erhalten eine Förderung von bis zu 70 Euro pro Jahr auf eine maximale Sparleistung von 700 Euro, Ehepaare das Doppelte – also 140 Euro pro Jahr bei einer maximalen Sparleistung von 1.400 Euro.
Voraussetzung ist, dass Ihr zu versteuerndes Einkommen maximal 35.000 Euro beträgt (bei Ehepaaren 70.000 Euro) und Sie mindestens 50 Euro monatlich sparen. Die Förderung ist bereits ab dem 16. Lebensjahr möglich, d.h. auch Schülerinnen und Schüler können profitieren. Sie können so mit kleinen Beiträgen bereits Eigenkapital aufbauen. Über die Jahre gesehen kann das in Kombination mit der Prämie eine gute Summe ausmachen. Junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren genießen außerdem das sogenannte Bausparprivileg: Sie können die Wohnungsbauprämie erhalten und den Bausparvertrag als reinen Sparvertrag nutzen – sind also zunächst von der Pflicht, das Geld für wohnwirtschaftliche Zwecke zu nutzen, ausgenommen.
Arbeitnehmer-Sparzulage bei vermögenswirksamen Leistungen
Erhalten Sie von Ihrem Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen, können Sie diese für Ihren Bausparvertrag nutzen. Möglich sind bis zu 480 Euro jährlich, also 40 Euro monatlich. Das hat nicht nur den Vorteil, dass Sie Ihren eigenen Sparanteil reduzieren. Die vermögenswirksamen Leistungen können vom Staat mit bis zu 9 Prozent auf die jährlichen Sparbeiträge bezuschusst werden.
Voraussetzung für die Zulage ist eine unbeschränkte Einkommenssteuerpflicht und ein zu versteuerndes Einkommen von maximal 40.000 Euro (80.000 Euro bei Paaren).
Wohn-Riester
Mit Wohn-Riester erhalten Sie staatliche Zulagen auf die Spar- und Tilgungsleistungen während der Rückzahlung Ihres Bauspardarlehens.
Die Förderung ist für junge Menschen und vor allem auch für Familien eine richtig gute Sache. Schließlich gibt es für Familien mit Kindern eine Zulage von bis zu 300 Euro pro Kind. Und wer jünger als 25 Jahre ist und im ersten Ausbildungs- oder Berufsjahr einen Riester-Bausparvertrag abschließt, erhält einen Bonus von bis zu 200 Euro und muss im ersten Jahr lediglich den Mindestbeitrag von 60 Euro selbst einzahlen.
Da es keine Einkommensgrenzen bei Wohn-Riester gibt, kann diese Förderung auch für Beamtinnen und Beamte sowie für Menschen mit einem hohen Einkommen attraktiv sein.
Hand aufs Herz: Welche Vorteile und Nachteile hat ein Bausparvertrag?
Ein Bausparvertrag ist für viele ein bewährtes Mittel, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen oder günstige Darlehen für Renovierungen zu sichern. Doch lohnt sich ein Bausparvertrag wirklich?
Das spricht für einen Bausparvertrag
- Eigenkapital aufbauen, Darlehen sichern: Mit einem Bausparvertrag geht beides. Gerade wenn Sie noch kein Eigenkapital aufgebaut haben, ist das sinnvoll.
- Planbarkeit: Bausparen ist dank der festen Spar- und Darlehensraten gut planbar und deshalb ideal für langfristige Vorhaben.
- Zinssicherheit: Mit den festgelegten Spar- und Darlehenszinsen bleiben Sie unabhängig von Marktentwicklungen. Auch das gibt mehr Sicherheit.
- Flexibilität: Beim Bausparen bleiben Sie finanziell flexibel. Denn sowohl die Bausparsumme als auch der Tarif sind an Ihre finanzielle Situation angepasst. Auch wenn sich der Bedarf einmal ändert, können Sie den Bausparvertrag anpassen.
- Immobiliendarlehen einfach ablösen: Ein Bausparvertrag kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden –auch, um einen bestehenden Kredit, für den Sie möglicherweise höhere Zinsen zahlen, abzulösen oder die Anschlussfinanzierung frühzeitig zu regeln.
- Staatliche Förderungen: Wer sich fürs Bausparen entscheidet, kann vom Staat mit verschiedenen Förderprogrammen belohnt werden.
Das spricht dagegen
- Lange Ansparphase: Es dauert oft Jahre, bis Sie das Mindestguthaben erreicht haben.
- Geringe Sparzinsen: Im direkten Vergleich zu anderen Anlageformen gibt es in der Sparphase meist nur geringe Zinsen auf Ihr Geld.
- Bindung an Wohnzwecke: Ihr Darlehen ist bei einem Bausparvertrag zweckgebunden, darf also nur für wohnwirtschaftliche Maßnahmen verwendet werden.
- Weitere Kosten: Meist fallen für den Abschluss und die Verwaltung des Bausparvertrags weitere Kosten an.
Was kostet mich ein Bausparvertrag?
Neben den Zinsen für das Darlehen fallen bei einem Bausparvertrag eine einmalige Abschlussgebühr (1 bis 1,6 Prozent der Bausparsumme) sowie laufende Kontoführungsgebühren (meist 12 bis 24 Euro jährlich) an.
Weitere Kosten können für Sondertilgungen oder Vertragsänderungen entstehen. Das ist abhängig von Ihrem Tarif und den Vereinbarungen im Bausparvertrag.

Und für wen lohnt sich Bausparen nun?
Zugegeben, Bausparen ist nicht für alle die beste Option, um das Geld renditestark anzulegen – und trotzdem ist ein Bausparvertrag für viele weiterhin eine sehr attraktive Möglichkeit, Eigenkapital aufzubauen und für den Immobilientraum vorzusorgen. Dabei kommt es auf Ihre persönlichen Eigenschaften, Ihre Pläne und Wünsche an.
Für alle, die mittelfristig eine Immobilie kaufen oder bauen möchten
Der Traum vom Eigenheim ist oft gerade in jungen Jahren eine finanzielle Herausforderung. Mit einem Bausparvertrag machen Sie sich die Baufinanzierung leichter und denken schon jetzt an die spätere Finanzierung.
Vor allem für junge Leute und Familien zahlt sich Bausparen fast immer aus – auch weil sie so frühzeitig Eigenkapital aufbauen und von Förderungen profitieren können. Denn vor allem das Ansparen von Eigenkapital kann für junge Menschen bei klassischen Krediten eine Herausforderung sein. Mit einem Bausparvertrag sorgen Sie vor.
Für alle, die Renovierungs- und Modernisierungspläne haben
Ein Bausparvertrag ist nicht nur für den Kauf oder Bau von Immobilien geeignet. Auch wenn Sie wissen, dass Sie Ihr Eigenheim mittel- oder langfristig modernisieren oder renovieren möchten, ist er eine finanzielle Hilfe.
Im direkten Vergleich zum Modernisierungskredit hat ein Bausparvertrag den Vorteil, dass Sie im Vorfeld Eigenkapital ansparen – also möglicherweise eine geringere Kreditsumme aufnehmen müssen. Am Ende kann das Geld sparen.
Für alle, die sicher sparen und von festen Zinsen profitieren möchten
Mit einem Bausparvertrag wissen Sie genau, was auf Sie zukommt. Für alle, die risikoarm Eigenkapital für ihre Immobilienpläne aufbauen möchten, ist Bausparen daher eine sinnvolle Option – auch weil Sie sich schon jetzt die aktuellen Darlehenszinsen für später sichern.
Für alle, die sich schon jetzt um ihre Anschlussfinanzierung kümmern möchten
Auch wenn Ihr Traum vom Eigenheim bereits in Erfüllung gegangen ist, sollten Sie sich rechtzeitig Gedanken über eine passende Anschlussfinanzierung machen. Mit einem Bausparvertrag können Sie sich schon jetzt aktuelle Zinsen für Ihre spätere Anschlussfinanzierung sichern. Das gibt mehr Sicherheit für die Zukunft.
Für alle, die sofort finanzieren möchten: Bausparverträge als Ergänzung zum Immobilienkredit
Sie können einen Bausparvertrag auch nutzen, um Ihren Traum vom Eigenheim direkt wahrwerden zu lassen. Wie? Indem Sie einen Bausparvertrag als Teil Ihrer Immobilienfinanzierung abschließen. Denn mit einem Bausparvertrag können Sie Eigenkapital ansparen, das später in Ihre Tilgung fließt. Dadurch verbessern sich auch die Konditionen Ihres Kredits. Schließlich können das nach der Zuteilungsphase das Bauspardarlehen nutzen, um den Immobilienkredit teilweise oder sogar vollständig abzulösen. Das Bauspardarlehen schützt Sie zudem vor steigenden Marktzinsen.
Eigenkapital aufbauen, Zinsen sichern und von staatlichen Förderungen profitieren: All das geht mit LBS-Bausparen – ganz egal, was die Zukunft bringt.
Fazit: Bausparverträge sind für viele immer noch eine gute Sache
Ein Bausparvertrag ist weiterhin eine sichere Möglichkeit, um langfristig auf ein Eigenheim hinzuarbeiten oder größere Renovierungs- oder Sanierungspläne umzusetzen. Die Vorteile: Er bietet stabile Zinsen sowohl in der Spar- als auch in der Tilgungsphase – schützt also vor steigenden Zinsen – und wird staatlich gefördert. Außerdem bietet er eine einfache Möglichkeit, Schritt für Schritt Eigenkapital aufzubauen.
Kurz gesagt: Wenn Sie Immobilienpläne haben und dafür Ihr Geld sicher anlegen möchten, ist ein Bausparvertrag auch heute noch ein guter Weg. Dank verschiedener Tarife kann er außerdem so auf Ihre individuelle Situation angepasst werden, dass Sie jederzeit finanziell flexibel bleiben.