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Spar-Hacks im Oktober 2022

Strom sparen, Pilze sammeln und Elektronik günstig einkaufen: So sparen Sie jetzt Geld. Unsere Spar-Hacks zeigen Ihnen diesmal, wie Sie Ihre Stromkosten im Haushalt durch viele kleine Kniffe reduzieren können. Außerdem bietet die Natur aktuell viele kostenlose Möglichkeiten, Obst und Gemüse zu sammeln und ernten.

Sparschwein mit 50 Euro
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1. Stromkosten senken

Der erste Schritt, um den Stromverbrauch im Haushalt zu reduzieren, ist, herauszufinden, welche Geräte am meisten Strom benötigen. In der Regel sind dies die größten Stromfresser:

  1. Herd, Backofen, Wasserkocher und Trockner („Prozesswärme“)
  2. Kühlschrank und Gefrierschrank („Prozesskälte“)
  3. Kommunikations- und Unterhaltungselektronik (TV, PC, Spielkonsole etc.)
  4. Warmwasser
  5. Licht
  6. Heizen
  7. Mixer, Kaffeemühle, Rasenmäher etc. („Mechanische Energie“)
  8. Raumkühlung

Müssen oder wollen Sie demnächst ein neues Elektrogerät anschaffen, sollten Sie unbedingt auf das Energielabel und den Verbrauch achten.

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Spar-Hacks im September 2022

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Ein Hotel oder einen Flug buchen, Online einkaufen – oder einfach nur schnell einen E-Scooter leihen? In vielen Alltagssituationen sind Kreditkarten praktisch und manchmal sogar notwendig. Viele Kundinnen und Kunden wissen jedoch nicht, dass sie mit der Kredit- oder Debitkarte MasterCard® der Sparkasse KölnBonn nicht nur bezahlen, sondern auch sparen können.

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Strom sparen im Wohnzimmer

  • Stromleisten mit Kippschaltern bieten sich für Geräte an, die nicht ständig benutzt und deswegen auch nicht dauerhaft mit Strom versorgt werden müssen.
  • Ihren Laptop sollten Sie im Akkubetrieb nutzen. Wird er an das Stromnetz angeschlossen, verbraucht das Gerät mehr Strom.
  • Laden Sie Ihr Handy nicht über Nacht, sondern eher am frühen Abend und ziehen Sie es dann von der Steckdose ab, sobald der Akku aufgeladen ist.
  • Den WLAN-Router können Sie an eine Zeitschaltuhr anschließen und so über Nacht etwas Strom sparen. Aber Achtung: Manche Router updaten sich automatisch in der Nacht – aber natürlich nur, wenn Sie am Strom sind. Schauen Sie hier am besten in den Einstellungen ihres Geräts nach.
  • Energiesparlampen sind allseits bekannt. Noch weniger Energie benötigen Sie, wenn Sie LED-Lichterketten nutzen. Durch einen oder mehrere Spiegel wird es in Ihrem Wohnzimmer noch etwas heller.
  • Reduzieren Sie die Helligkeit des Fernsehers und anderer Bildschirme. Auch so lässt sich etwas Energie einsparen.

Strommessgerät ausleihen

Ein Strommessgerät kann Stromfresser ausfindig machen. Stecken Sie es zwischen Steckdose und Netzstecker, misst es den durchfließenden Strom. Über die Länge der Messzeit können Sie dann den Energieverbrauch in Kilowattstunden ermitteln. Meist können Sie in Ihrer lokalen Verbraucherzentrale ein Messgerät gegen Pfand ausleihen.

Strom sparen im Badezimmer

Waschmaschine und Trockner verbrauchen viel Energie. Nutzen Sie deswegen das ECO-Programm Ihrer Maschine. Auch im Herbst können Sie Ihre Wäsche noch draußen trocknen lassen, jedoch bestenfalls nicht in einem beheizten Raum. Denn das kostet zusätzliche Heizenergie.

Strom sparen in der Küche

  • Kühlschrank

Ihren Kühlschrank sollten Sie immer mit etwas Abstand zur Wand aufstellen. Denn die Spirale an der Rückseite des Kühlschranks gibt Wärme ab. Steht der Kühlschrank zu nah an der Wand, muss er mehr Energie aufwenden, um die Wärme abzuleiten. Auch wenn der Kühlschrank zu nah an Herd oder Heizung steht, benötigt er mehr Energie zum Kühlen. Werfen Sie ab und an einen Blick auf die Temperatureinstellungen. 7 Grad sind für die regulären Kühlfächer völlig ausreichend, -18 Grad sollte die Temperatur im Gefrierfach betragen. Mindestens einmal pro Jahr sollten Sie das Gefrierfach abtauen. Denn bereits eine Eisschicht von ein Zentimeter steigert den Energieverbrauch des Kühlschranks um etwa 50 Prozent.

Ein Extra-Tipp: Legen Sie zwei bis vier Wasserflaschen in Ihren Kühlschrank. Wasser hat die Eigenschaft, Kälte zu speichern. Öffnen Sie den Kühlschrank, sinkt so die Innenraumtemperatur nicht so stark ab.

  • Geschirrspüler

Stellen Sie die Spülmaschine erst an, wenn sie komplett befüllt ist, und nutzen Sie auch hier das ECO-Programm. Laut Stiftung Warentest kann eine Familie so etwa 30 Euro im Jahr einsparen.

  • Kochen

Kochen Sie nur mit geschlossenem Deckel. So reduzieren Sie den Energieverbrauch um mindestens zehn Prozent.  Laufen die letzten Kochminuten, können Sie die Platte getrost ausschalten. Die Restwärme reicht vollkommen für die verbleibende Garzeit aus. In vielen Fällen lohnt es sich, dass zum Kochen benötigte Wasser im Wasserkocher vorzubereiten und so Energie zu sparen. Das ist jedoch nicht allgemeingültig und gilt eher für Geräte, die nicht aus Metall gefertigt sind. Mit einem Schnellkochtopf oder Druckkochtopf können Sie die Kochzeit und somit den Energieverbrauch reduzieren. Gerade harte Lebensmittel wie Hülsenfrüchte lassen sich so schneller garkochen. Alternativ können Sie Bohnen, Erbsen oder Linsen über Nacht einweichen lassen.

2. Schnäppchenjagd im Oktober

Unterhaltungselektronik einkaufen

Kurz vor Weihnachten ziehen die Preise für Unterhaltungselektronik ordentlich an. Im Oktober hingegen können Sie Fernseher, Konsole und Smart-Speaker noch zu handelsüblichen Preisen kaufen. Achten Sie hier zusätzlich auf das Energielabel und den Verbrauch.

Pilze sammeln, Obstbäume ernten und Fallobst retten, „Stoppeln gehen“

  • „In die Pilze gehen“ – das können Sie im Oktober. So verbringen Sie Zeit an der frischen Luft und finden bestenfalls Zutaten für ein leckeres Abendessen. Doch sollten Sie sich vorher ausgiebig informieren, welche Pilze essbar sind. Sind Sie erst vor Kurzem unter die Sammelnden gegangen, sollten Sie eine erfahrene Begleitung mitnehmen.
  • Obstbäume und -sträucher dürfen Sie überall dort ernten, wo es sich um eine öffentliche Fläche handelt. Dazu gehören beispielsweise Grünflächen und -streifen, Böschungen, Gehwege und Straßen. Denn Sie werden von den Kommunen betrieben und sind deswegen für jeden und jede zugänglich. Sind Sie sich bei einer Fläche einmal unsicher, können Sie bei Ihrer Kommune nachfragen. In vielen Kommunen ist das Ernten laut Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) auf städtischen Flächen ausdrücklich erwünscht.
  • Kartoffeln werden hierzulande größtenteils maschinell geerntet. Viele kleinere Kartoffeln fallen dabei durch das Raster. Landwirte und -wirtinnen haben jedoch oft nicht die Kapazitäten, die liegen gebliebenen Knollen aufzusammeln. Einige geben deswegen ihre Felder für das sogenannte „Stoppeln“ frei. Bevor Sie sich aufs Feld begeben, um für den Eigenbedarf Kartoffeln zu sammeln, sollten Sie vorher auf jeden Fall um Erlaubnis fragen.

3. Guter Finanzvorsatz im Oktober

Am 28. Oktober ist Weltspartag. Ein Anlass die eigenen Finanzen unter die Lupe zu nehmen und zu sortieren. In Zeiten hoher Inflation und hoher Energiekosten ist es nicht einfach, neben den monatlichen Haushaltsausgaben Geld beiseitezulegen. Wir möchten Sie trotzdem ermutigen und Sie und Ihre Familie beim Sparen unterstützen. Oft machen kleine Beträge schon einen Unterschied. Die Beraterinnen und Berater Ihrer Sparkasse treffen Sie gerne für einen Finanzcheck in der Sparkassen-Filiale und gehen mit Ihnen Ihre Möglichkeiten durch. Auch wenn Sie etwas für Ihre Kinder sparen oder ein Jugendkonto für den Nachwuchs eröffnen wollen, finden Sie Unterstützung in Ihrer Nähe.

(Stand: 26.9.2022)

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