Outdoor-Activities in Köln und Bonn
Die Mädels und Jungs müssen an die frische Luft. Aber hey, das ist im Rheinland keine Strafe. Im Gegenteil: Gerade im Herbst könnt ihr viele Locations eurer Lieblings-Cities ganz neu entdecken. Also: Ab noh drusse!
Schöne Natur-Herbst-Spots in Köln
Jürgen Zeltinger weiß Bescheid: „Erus us dem Hus, erus us der Stadt, aff en de Stadtwald, ich hann et satt“, singt er in „Müngersdorfer Stadion“. Recht hat er – denn in und um Köln gibt’s zahlreiche Grünflächen und Wälder für ne entspannte Zeit. Bei einem Spaziergang oder einer Fahrradtour könnt ihr das Herbst-Sönnchen perfekt genießen. Wir haben geniale Orte zum Spazieren, Wandern und Fahrradfahren für euch.
Skulpturenpark Köln
Bei nem Herbstspaziergang Kunstvolles bewundern? In Kölle kein Problem. Im 40.000 Quadratmeter großen Skulpturenpark in direkter Rheinnähe gibt‘s zeitgenössische Außenskulpturen in wechselnden Ausstellungen zu sehen. Der Park entstand auf Privatinitiative eines Sammlerehepaares – und ihr findet diesen schönen Green Spot zwischen Zoo, Flora, Botanischem Garten und Seilbahn. Ihr wollt mehr über die Location erfahren? Jeden ersten Sonntag im Monat um 15 Uhr findet ne Führung statt, Treffpunkt ist der Parkeingang Riehler Straße.
- Adresse: Riehler Straße o. Konrad-Adenauer-Ufer,Elsa-Brändström-Straße 9, 50668 Köln
- Öffnungszeiten: Oktober bis März von 10.30 bis 17 Uhr
- Kosten bei Führungen: 8 Euro für Erwachsene (ermäßigt 2 Euro), für Kinder bis 10 Jahre kostenlos, ohne Führung ist der Eintritt frei
Forstbotanischer Garten und Friedenswald
Ein 45 Hektar großer Adventure-Place in Kölns Süden: Im Forstbotanischen Garten und Friedenswald erwarten euch eine Rhododendron-Schlucht, ein Heidegarten, ein japanischer Teil mit Kirschbäumen und Azaleen. Sogar Mammutbäume gibt’s hier zu entdecken. Und wenn ihr Glück habt, begleiten euch sogar Pfaue ein Stück eures Weges. Bei nicem Wetter könnt ihr euch hier auch mit nem Käffchen auf eine Bank setzen und lesen. Oder einfach chillen.
Kleine History-Session zum Friedenswald: Die Anlage hat man von 1979 bis 1981 als Symbol für die Völkerverständigung angelegt. Besonders beeindruckend: Auf dem 26 Hektar großen Areal wachsen Bäume und Sträucher für 141 Staaten, die 1980 in diplomatischer Beziehung mit Deutschland standen. Für welches Land welche Pflanze steht? Raus in die Natur und auf den Schildern und Flaggen selbst nachlesen.
- Adresse: Schillingsrotter Straße 100, 50996 Köln
- Öffnungszeiten: Oktober bis März von 9 bis 18 Uhr
- Eintritt: frei
Spaziergang im Königsforst
Frohes Farbenspiel im Freien findet ihr im Königsforst. Den Namen kennt man, wenn man schonmal mit der KVB-Linie 9 gefahren ist: Denn die macht genau dort Endstation. Also flott die Wanderschuhe schnüren und in dem offiziellen Naturschutzgebiet entschleunigen. Oder etwas beschleunigen und die ruhige Waldumgebung mit dem Fahrrad erkunden, inklusive Kölns höchstem Berg: der 118,4 Meter hohe Monte Troodelöh, entstanden durch angehäufte Kriegstrümmer, die von der Natur überwuchert wurden. Bock bei deinen Leuten mit nem Fun-Fact anzugeben? Die ursprüngliche Bezeichnung des Hügels erfolgte durch drei Mitarbeitende der Stadtverwaltung: Troost, Dedden und Löhmer.