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Welche Kosten mit der ersten eigenen Wohnung auf dich zukommen

Du kannst es kaum erwarten, in deine eigenen vier Wände einzuziehen? Fragst dich aber gerade noch, welche Kosten auf dich zukommen? Wir zeigen es dir.

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Menschen in einer Wohnung mit Umzugskartons

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kosten für die erste eigene Wohnung unterteilen sich in einmalige und regelmäßige Ausgaben.

  • Zu den größten einmaligen Ausgaben gehören die Kosten für die Einrichtung, Renovierung und die anfallende Kaution. Sie liegen für eine kleine Wohnung in Köln oder Bonn bei rund 5.000 bis 10.000 Euro.

  • Hinzu kommen regelmäßige Kosten, wie zum Beispiel die Miete, Kosten für Strom und Gas sowie Versicherungen. Die Höhe hängt vor allem von der Miete ab. Für eine kleine Wohnung in Köln oder Bonn kannst du mit rund 800 Euro rechnen.

Einmalige Kosten für deine erste eigene Wohnung

Mit der ersten eigenen Wohnung kommen ein paar einmalige Kosten auf dich zu. Dazu gehören die Kaution, die Kosten für die erste Einrichtung und möglicherweise für eine Ablöse sowie Kosten für den Umzug selbst. Und falls du die Wohnung renovierst, auch Kosten für die Renovierung.

Gut zu wissen: Maklerkosten fallen nur an, wenn du die Maklerin oder den Makler selbst beauftragst. Ansonsten muss die Vermieterin oder der Vermieter zahlen.

Mietkaution

Die Mietkaution dient als Sicherheit für Vermieterinnen und Vermieter – zum Beispiel im Falle von Mietrückständen oder Schäden an der Wohnung. Du erhältst sie deshalb auch nach Auszug in voller Höhe zurück, sofern deine Vermieterin oder dein Vermieter keine Ansprüche hat, einen Teil davon einzubehalten. Bei der Mietkaution handelt es sich also nicht um Kosten im klassischen Sinn. Trotzdem solltest du sie im Vorfeld einplanen.

Üblicherweise fallen für die Kaution einmalig bis zu drei Monatskaltmieten an. Für eine kleine 30-Quadratmeter-Wohnung in Köln solltest du daher mit grob 1.161 Euro planen (bei einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 12,88 Euro), in Bonn mit 1.044 Euro (bei einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 11,59 Euro).

Fällig ist die Kaution meist zu Beginndes Mietverhältnisses, also spätestens beim Einzug. Je nach Mietvertrag kann sie aber auch in Raten gezahlt werden. Auch dann ist die erste Rate in der Regel mit Mietbeginn fällig.

Fehlen dir die finanziellen Mittel, um drei Monatsmieten als Kaution zu hinterlegen, kannst du auch eine Mietkautionsbürgschaft abschließen. Sie ersetzt die klassische Barkaution.

Deine Bank, Sparkasse oder Versicherung übernimmt in diesem Fall eine Bürgschaft. Statt einer einmaligen Barkaution fällt dafür eine kleine jährliche Gebühr von rund zwei bis fünf Prozent der Kautionssumme an. In Köln und Bonn liegen die Kosten grob zwischen 20 und 60 Euro – je nach Miethöhe.

Kosten für den Umzug

Die Kosten für den tatsächlichen Umzug hängen stark davon ab, wie du den Umzug organisierst: Privat oder mit einem Umzugsunternehmebn. Ein Unternehmen ist natürlich deutlich teurer, als wenn deine Familie, deine Freundinnen und Freunde helfen.

Den Umzug selbst organisieren

Auch wenn ein selbst organisierter Umzug günstiger ist, gibt es ein paar Kostenpunkte, die meist unumgänglich sind:

  • Kosten für einen Transporter: Möchtest du die Möbel aus deinem jetzigen Zimmer mitnehmen, brauchst du in der Regel einen Transporter, um alles sicher zu verstauen. Kleine Transporter gibt es ab etwa 22 bis 33 Euro pro Tag, größere Modelle liegen bei 85 bis 120 Euro pro Tag. Darin enthalten ist allerdings nur die Miete.
  • Kosten für Benzin: Die Benzinkosten hängen stark von der gefahrenen Strecke ab. Bei einem Umzug innerhalb von Köln oder Bonn sind die Kosten überschaubar. Rechne hier mit circa 30 bis maximal 60 Euro. Kalkuliere für längere Strecken etwas großzügiger.
  • Kosten für Verpflegung: Die Verpflegung ist ein kleines „Danke!“ an deine Helferinnen und Helfer. Kleiner Tipp: Pizza und Bier kommen immer gut an. Ein Kasten Bier und fünf Pizzen kosten rund 60 Euro. Möchtest du etwas Geld sparen, kannst du auch Salate und Brötchen vorbereiten.

Alles in allem kostet der Umzugstag also grob 110  bis 240 Euro.

Umziehen mit einem Umzugsunternehmen

Umzugsunternehmen berechnen logischerweise höhere Preise – dafür sparst du aber auch Zeit und Aufwand. Die Kosten variieren je nach Wohnungsgröße und Entfernung.

In Köln und Bonn solltest du mit rund 300 bis 600 Euro für eine Ein-Zimmer-Wohnung rechnen. Zusätzliche Kosten entstehen für lange Laufwege oder Zusatzleistungen wie die Möbelmontage oder einen Packservice.

Kosten für die Erstausstattung

Dazu gehören alle wesentlichen Möbelstücke und Geräte – also alles, was du zum Leben brauchst und alles, womit du es dir in deiner neuen Wohnung schön machst.

Natürlich kann das Ganze ziemlich teuer werden, wenn du alles neu kaufst. Schau dich deshalb auch auf Flohmärkten oder bei Kleinanzeigen um. Dort gibt es immer mal wieder gut erhaltene Möbelstücke, Deko oder Küchenausstattung – und teilweise auch echte Juwelen. Beachte dabei, dass bei größeren gebrauchten Möbelstücken zusätzliche Kosten für den Transport anfallen können.

GegenstandNeu (€/Stück)Gebraucht (€/Stück)

Bett und Matratze

400 – 600

200 – 400

Kleiderschrank

150 – 400

80 – 250

Sofa oder Schlafcouch

200 – 500

100 – 300

Kühlschrank

400 – 700

200 – 400

Herd und Backofen

300 – 600

150 – 350

Esstisch und Stühle

150 – 300

80 – 150

Lampen und Beleuchtung

50 – 150

20 – 80

Geschirr, Besteck, Küchenausstattung

50 – 150

20 – 80

Sonstiges Kleininventar (Vorhänge, Teppich, Deko)

100 – 200

50 – 120

Rechne also mit rund 3.000 bis 5.000 Euro für die Einrichtung einer Ein-Zimmer-Wohnung, wenn du dir alles neu kaufst. Mit gebrauchten Möbeln und Geräten wird es deutlich günstiger. Hier kannst du mit 1.300 bis 2.500 Euro planen.

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Prio-Liste erstellen, Kosten verteilen

Eine Prio-Liste kann bei begrenztem Budget eine richtig gute Sache sein: Schreib auf, was du unbedingt brauchst (Bett, Matratze, Tisch und Stühle, Kühlschrank und Herd) und was erstmal warten kann (Sofa, Nachttisch, Regale, Lampen, Teppich, Vorhänge, Deko usw.).

Auch wenn du die Deko schon im Warenkorb hast: Warte lieber noch, bis du alles Notwendige hast. So kannst du die Kosten für die Erstausstattung auf ein paar Monate verteilen.

Ablösezahlungen für Möbel und Einbauten

Übernimmst du Möbel von der Vormieterin oder dem Vormieter, fallen dafür in der Regel Kosten an. Das kann vor allem bei Küchen, Kleiderschränken oder auch Einbauschränken praktisch sein, weil du die Dinge nicht selbst ein- beziehungsweise aufbauen musst. Gleichzeitig sparst du mit der Übernahme oft einiges an Geld: Viele Vormieterinnen und Vormieter geben ihre Küche für kleines Geld (ab 200 Euro) weiter. Eine neue Küche kann hingegen schnell 3.000 bis 4.000 Euro kosten.

Wie hoch die Kosten für die Ablöse sind, hängt davon ab, wie viele Möbel du übernimmst und wie gut sie erhalten sind. Am besten hältst du den Preis und Zustand schriftlich fest.

Renovierungskosten für die erste eigene Wohnung

Damit sich die neue Wohnung nach deinem Zuhause anfühlt, willst du vielleicht ein paar Wände streichen oder einen neuen Boden verlegen. Um Geld zu sparen, machst du das am besten in Eigenregie. Denn dann fallen nur Materialkosten an. Ein Handwerksunternehmen kostet in Köln und Bonn rund 1.000 bis 1.500 Euro – je nachdem, was und wie viel es übernimmt.

Plane für Farbe rund zwei Euro pro Quadratmeter ein. Bei einer 30-Quadratmeter-Wohnung wären das je nach Deckenhöhe 60 bis 80 Quadratmeter, also rund 120 bis 160 Euro.

Beim Boden kommt es vor allem darauf an, was du wählst. Die Preise starten bei etwa zehn Euro pro Quadratmeter. Für eine 30-Quadratmeter-Wohnung wären das 300 Euro bis 400 Euro, weil du immer mit etwas Verschnitt rechnen musst.

Für die Komplettrenovierung einer 30-Quadratmeter-Wohnung (neue Farben und neuer Boden) liegen die Kosten also bei rund 700 Euro. Das klingt im ersten Moment nach einer Menge Geld, sorgt aber oft für sehr viel mehr Wohlfühlgefühl – und genau darauf kommt es in der ersten eigenen Wohnung ja an.

Beachte, dass es in einer Mietwohnung Regeln gibt, was renoviert werden darf und was nicht. Ein neuer Boden ist zum Beispiel nur erlaubt, wenn er sich wieder rückgängig machen lässt. Beim Abschleifen von Holzdielen brauchst du deshalb die Genehmigung der Vermieterin oder des Vermieters.

Alle einmaligen Kosten im Überblick

Alles in allem liegen die einmaligen Kosten bei rund 5.000 bis 10.000 Euro. Beachte dabei: Die Kaution gibt’s mit dem Auszug in der Regel in voller Höhe zurück. Und auch die Möbel sind eine Investition. Schließlich kannst du die meisten Möbel wahrscheinlich auch in deine nächste Wohnung mitnehmen.

KostenpunktGeschätzte Kosten

Mietkaution

1.000 – 1.200 €

Umzug

150 – 600 €

Erstausstattung

1.300 – 5.000 €

Ablösezahlungen für Möbel/Einbauten

700 – 4.000 €

Renovierung

Material: 120 – 160 € für Farbe, 300 – 400 € für Boden

Handwerksunternehmen: 1.000 – 1.500 €

Regelmäßige Kosten für deine erste eigene Wohnung

Damit du finanziell flexibel bleibst, sollten die regelmäßigen Kosten in dein Budget passen. Dazu gehören Miete, Nebenkosten, Versicherungen und Kosten für Internet, TV und Streaming.

Miete

Wenn‘s um die regelmäßigen Kosten geht, ist die monatliche Miete der größte Kostenpunkt. Sie wird in Kaltmiete und Warmmiete unterteilt: Während die Kaltmiete nur die Grundmiete umfasst, beinhaltet die Warmmiete auch alle anfallenden Betriebskosten (Hausmeister, Müllabfuhr, Treppenhausreinigung, Wasser). Am besten kalkulierst du daher mit der Warmmiete.

Die Mietkosten sind grundsätzlich abhängig davon, wo du wohnst: In Köln liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für eine Wohnung bei 12,88 Euro. Eine 30-Quadratmeter-Wohnung kostet demnach 387 Euro kalt und rund 500 Euro warm. Je nach Stadtteil kann es teurer oder günstiger werden: In Chorweiler liegt die Kaltmiete zum Beispiel bei 347 Euro im Monat, während in Ehrenfeld 416 Euro anfallen.

In Bonn sind Wohnungen etwas günstiger: Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt hier bei 11,59 Euro. Eine 30-Quadratmeter-Wohnung kostet also grob 348 Euro kalt und damit rund 455 Euro warm. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen den Stadtteilen: Hardtberg ist mit 334 Euro Kaltmiete (30 Quadratmeter) günstiger als die Bonner Süd- und Nordstadt (355 Euro) sowie Bad Godesberg (346 Euro).

Damit du genug finanziellen Spielraum behältst, sollte die Warmmiete deiner neuen Wohnung maximal ein Drittel deines monatlichen Einkommens betragen. Damit es nicht zu unerwarteten Kosten kommt, achte am besten auch direkt darauf, ob es sich um eine Staffel- oder Indexmiete handelt, bei der die Miete im Laufe der Zeit steigt.

Kosten für Strom und Gas

Die Kosten für Strom und Gas sind in der Regel noch nicht in der Warmmiete enthalten. Du musst Strom und Gas daher meist selbst anmelden. Der Vorteil dabei: Du kannst selbst nach einem passenden Energieanbieter mit günstigem Tarif suchen.

Wie viel du am Ende für Strom und Gas zahlen musst, hängt von deinem Verbrauch ab: Strom wird nach Personen kalkuliert, Gas nach Quadratmeteranzahl und Heizungsart.

In Köln gibt es für einen Ein-Personen-Haushalt bereits Stromtarife ab 40 Euro im Monat, in Bonn starten die günstigsten Angebote bei 30 Euro. Gas ist in der Regel etwas teurer. Je nach Verbrauch liegen die Kosten bei 40 bis 70 Euro im Monat.

Kleiner Tipp, um Kosten zu sparen: Vergleiche nicht nur die Energieanbieter über Vergleichsportale wie Verivox oder Check24, sondern nutze auch Aktionen wie „Freunde werben Freunde“. Viele Versorger bieten zudem Tarife speziell für junge Leute oder Studierende an. Auch so lassen sich die Kosten reduzieren.

Kosten für Internet, TV und Streaming

Netflix, Prime Video, Disney+ – und dann auch noch Kosten fürs Internet und ein Vertrag fürs Kabelfernsehen: Da kommen schnell einige Euro zusammen.

Bei vielen Anbietern gibt es deshalb Kombitarife, die einen Internetzugang, alle TV-Kanäle und teilweise auch einige Streamingdienste anbieten. Sie kosten meist zwischen 40 und 60 Euro im Monat und sind eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen. Denn schon allein ein Netflix-Abo kostet je nach Tarif 5 bis 15 Euro im Monat.

Versicherungen

Mit der ersten eigenen Wohnung solltest du neben der Haftpflichtversicherung auch eine Hausratversicherung abschließen. Mit ihr bist du im Falle eines Einbruchs, bei einem Brand- oder Wasserschaden abgesichert. Oft lohnt sich eine kombinierte Haftpflicht- und Hausratversicherung. Denn sie sind meist günstiger.

Generell sind die Versicherungskosten überschaubar: In Köln kostet eine Kombi-Versicherung durchschnittlich 15 bis 25 Euro im Monat für eine Ein-Zimmer-Wohnung, in Bonn 14 bis 23 Euro – je nach Versicherungsumfang und Wohnungsgröße.

Falls du noch studierst oder in der Ausbildung steckst, kannst du möglicherweise auch in bestehenden Familienverträgen mitversichert bleiben. Prüfe dazu die bestehenden Verträge – und auch, ob weitere Versicherungen sinnvoll sind.

Regelmäßige Kosten im Überblick

Die regelmäßigen Kosten hängen vor allem von der Miethöhe ab. Angenommen, du mietest eine kleine Wohnung mit einer Warmmiete von 500 Euro, dann liegen die Gesamtkosten bei rund 800 Euro im Monat. 100 bis 300 Euro fallen für Nebenkosten, Internet, TV und Streaming sowie Versicherungen an.

KostenpunktGeschätzte Kosten pro Monat

Miete (Warmmiete, ca. 30qm)

Köln: ca. 500 €

Bonn: ca. 455 €

Je nach Stadtteil und Wohnungsgröße variiert der Mietpreis

Strom

30 – 40 €

Gas

40 – 70 €

Internet und TV

Köln: 40 – 60 €

Bonn: 35 – 55 €

Streaming-Abos

5 – 15 € pro Abo

Versicherungen (Haftpflicht + Hausrat)

Köln: 15 – 25 €

Bonn: 14 – 23 €

So behältst du den Überblick und die volle Kontrolle über deine Ausgaben

Mit der ersten eigenen Wohnung musst du vielleicht auch erstmals deine Ausgaben selbst überblicken. Damit du dabei von Anfang an die Kontrolle behältst, gehst du am besten direkt organisiert an die Sache:

  • Daueraufträge über dein Girokonto einrichten: Mit einem Dauerauftrag kannst du alle regelmäßigen Kosten (Miete, Nebenkosten, Versicherungen) einfach abwickeln. So vermeidest du auch unpünktliche Zahlungen – und damit zusätzliche Gebühren.
  • Kontowecker stellen: Dank Kontowecker hast du jederzeit die volle Kontrolle. Denn der Wecker informiert dich per E-Mail oder Push-Nachricht über alle Kontobewegungen.
  • Budget planen: Mit der Kostenübersicht kannst du schon einmal grob planen, welche einmaligen und regelmäßigen Kosten auf dich zukommen. Digitale Lösungen, zum Beispiel ein digitales Haushaltsbuch helfen dir, deine Einnahmen und Ausgaben gegenüber zu stellen. So kannst du auch besser sehen, wo du noch Geld sparen kannst.
  • Rücklagen bilden: Mit einer eigenen Wohnung brauchst du Rücklagen – zum Beispiel wenn die Waschmaschine kaputt geht oder die Stromnachzahlung höher ausfällt, als ursprünglich geplant. Einen Teil deiner Einnahmen solltest du daher am besten regelmäßig beiseitelegen, am besten auf einem Tagesgeldkonto. Der Vorteil: Hier bekommst du Zinsen für dein Geld und kannst trotzdem flexibel auf das Geld zugreifen. Außerdem ist ein Tagesgeldkonto in der Regel kostenlos.
  • Kosten kontrollieren: Am einfachsten geht das über eine Banking-App wie die S-App der Sparkasse KölnBonn. Hier kannst du alle Einnahmen und Ausgaben transparent nachvollziehen.

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Tipps, um die Kosten zu stemmen

Mit der Kaution, den Einrichtungskosten und der laufenden Miete können die Kosten für die erste Wohnung schnell das eigene Budget übersteigen. Doch es gibt gute Wege, um finanzielle Engpässe zu vermeiden

  • Kosten aufteilen: Du kannst zum Beispiel erst das Nötigste anschaffen und erst später Deko & Co. kaufen. Oder du ziehst schon einmal ein und streichst erst später die Wände.
  • Zuschüsse nutzen: Staatliche Zuschüsse (z. B. BAföG-Wohnzuschuss oder Wohngeld) können vor allem bei der ersten eigenen Wohnung finanziell entlasten. Konkrete Informationen dazu findest du bei der Stadt Köln oder Stadt Bonn.
  • Einsparpotenziale prüfen: Manchmal können schon kleine Änderungen die Kosten spürbar senken. Schau also mal, ob es günstigere Strom- und Gasanbieter gibt, ob du bei deinem Internettarif Geld sparen kannst und ob es einige Möbel auch Second-Hand gibt.
  • Unterstützung durch Familie, Freundinnen oder Freunde: Sie können dir ein zinsloses Darlehen geben – oder dich einmalig finanziell unterstützen. So oder so kann das gerade am Anfang helfen, die einmaligen Kosten zu stemmen.
  • Kleinkredit aufnehmen: Auch ein Privatkredit kann am Anfang sinnvoll sein, wenn die finanziellen Mittel knapp sind. Vergleiche dabei unbedingt vorab die Zinssätze und Laufzeiten, um Geld zu sparen. Bevor du den Kredit abschließt, rechne auch einmal durch, ob du ihn langfristig zurückzahlen kannst. Und falls du dir unsicher bist, lass dich einfach unverbindlich beraten.

Fazit: Die Kosten der ersten eigenen Wohnung im Blick behalten

Die Kosten für die erste eigene Wohnung variieren je nach Stadt und Wohnungsgröße, je nachdem, ob du die Möbel neu oder gebraucht kaufst und je nachdem, welche Strom-, Gas- und Internetverträge du abschließt.

Am besten ist es daher, wenn du die Kosten im Vorfeld zumindest grob kalkulierst und auf dein Budget abstimmst. So kannst du Wohnungen, die nicht in dein Budget passen, auch direkt bei der Wohnungssuche ausschließen und gezielter nach einem passenden Zuhause suchen.

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