Geldanlage bei Inflation – Lohnen sich Festgeld, Sparbuch & Co.?

Es gibt wieder Zinsen. Klassische Anlagen wie Festgelder und Sparbriefe sind gefragt wie lange nicht mehr. Doch es sollte auch die Inflation im Auge behalten werden. Wirft die Anlage mehr Ertrag ab, als das investierte Kapital an Kaufkraft verliert?

mann prüft aktienkurse

Wie wirkt sich die Inflation auf Geldanlagen aus?

In den vergangenen Monaten haben die großen Notenbanken ihre Leitzinsen gesenkt. Für Verbraucherinnen und Verbraucher eine gute Nachricht. Denn sie zeigt: Die Währungshüter haben im Kampf gegen die Inflation die Oberhand gewonnen. Vor zwei Jahren hatten hohe Energiepreise in Folge des Ukraine-Kriegs und instabile Lieferketten die Lebenshaltungspreise auf breiter Front nach oben getrieben. Ende des Jahres 2022  betrug die Teuerungsrate in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 8,6 Prozent.

Um den Aufwärtstrend zu stoppen, hat die Europäische Zentralbank EZB ihre Leitzinssätze in rascher Folge deutlich erhöht – von null Prozent auf in der Spitze 4,5 Prozent. Das Kalkül dahinter: Banken und Sparkassen geben den Aufschlag bei ihren Konditionen weiter. Sichere Sparbriefe, Tages- und Festgelder bringen damit nach langer Zeit wieder „normale“ Zinsen. Viele Sparerinnen und Sparer sind so aus einem Dilemma befreit worden. Wegen der Zinsflaute ließen sie überschüssige Gelder oftmals auf dem Girokonto liegen statt sie zum Beispiel an der Börse zu investieren. Dieser Anlagestau“ löst sich nun auf.

Ein Punkt wird dabei häufig jedoch übersehen: die Inflation. Wenn das Ersparte keine oder so geringe Erträge abwirft, dass die Geldentwertung nicht auf Dauer ausgeglichen wird, entstehen real gesehen Verluste. Denn die Kaufkraft des Sparkapitals schwindet gleichzeitig durch die laufende Inflation.

Dazu ein Beispiel:

Eine Sparerin legt 10.000 Euro für fünf Jahre zu 2 Prozent p.a. fest an. Am Ende der Laufzeit erhält sie mit Zins und Zinseszins rund 11.040 Euro ausgezahlt. Angenommen, die durchschnittliche Inflationsrate betrug im gleichen Zeitraum 3 Prozent. Der reale Wert des Anlagekapitals ist damit bis zur Fälligkeit auf knapp 8.626 Euro geschrumpft. Diesen Kaufkraftschwund von über 13 Prozent kann der Zinsertrag von 1.040 Euro nur teilweise ausgleichen. Folge: Real gesehen ist ein Verlust von 334 Euro entstanden (10.000 Euro Einlage + 1.040 Euro Zinsertrag – 1.374 Kaufkraftverlust).

Nun also scheint es fürs Erste Entwarnung bei der Inflation zu geben. Denn aufgrund der höheren Leitzinsen haben die Banken auch ihre Kredite verteuert. Das macht es für Unternehmen weniger lukrativ zu investieren und private Haushalte kaufen weniger auf Pump. Weil alles teurer geworden ist, schränken sich stattdessen viele Menschen ein. Die Konsumstimmung hat dadurch einen herben Dämpfer bekommen. Für Händler und Produzenten ist es somit schwieriger geworden, Preiserhöhungen am Markt durchzusetzen. Dazu sind die Energiepreise wieder gesunken. All diese Faktoren zusammen haben dazu geführt, dass die Inflation eingehegt worden ist. Die EZB Bankerinnen und Banker sind daher zuversichtlich, dass zukünftig die Preissteigerungsrate wieder unter die Zielmarke von 2 Prozent rutscht.

Tipps für eine clevere Geldanlage bei Inflation

Dass die Inflation wieder in ruhigeres Fahrwasser gekommen ist, hat allerdings für Sparerinnen und Sparer einen Wermutstropfen. Der jüngste Zinsgipfel scheint zunächst überschritten. Vor allem die kurzfristigen Anlagezinsen sind parallel zu den Leitzinsen wieder im Rückwärtsgang. Für Sie heißt das: Suchen Sie nach Anlagemöglichkeiten, die höhere Renditechancen bieten, um die aktuelle Inflationsrate zu übertreffen.

Vor allem, wenn Sie Ihr Geld in klassischen Zinssparformen langfristig investieren wollen, sollten Sie die Inflation im Blick behalten – Es stellt sich dann generell die Frage: Ist die laufende Verzinsung hoch genug, um die Realverzinsung im positiven Bereich zu halten? Denn nur so können Sie der Inflation auf Dauer trotzen. Die Realverzinsung ergibt sich aus der nominellen Rendite abzüglich der laufenden Inflation.

Gerade auf lange Sicht kann der Kaufkraftverlust des angelegten Geldes beachtlich ausfallen – selbst wenn sich die durchschnittliche Inflationsrate wie von der EZB avisiert, bei 2 Prozent einpendeln sollte. 10.000 Euro sind in diesem Fall nach zehn Jahren real nur noch rund 8.200 Euro wert, nach zwanzig Jahren sind es 6.730 Euro – ein Minus von gut einem Drittel. Dabei zeigt ein Blick zurück in die Historie: Einzelne Anlageformen reagieren sehr unterschiedlich auf Inflationssprünge.

Schauen Sie daher auch über den Tellerrand hinaus – zum Beispiel auf Wertpapiere. Viele bieten so hohe Renditechancen, dass sich damit der reale Wert des eigenen Vermögens erhalten lässt. In guten Anlagephasen steht unter dem Strich sogar noch ein Plus zu Buche. Es gibt unterschiedliche Formen von Wertpapieren, die sich nach Anlageklassen unterscheiden lassen. Aktien und Anleihen sind die wichtigsten. Der Trick dabei: Die Streuung des Geldes auf verschiedene Anlageklassen senkt das allgemeine Anlagerisiko – auch das, von einem erneuten Inflationsschub auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.

Welche Geldanlage lohnt sich bei Inflation?

Zinsanlagen

Klassische Zinsanlagen

Rendite gerne, aber sicher muss es sein – so denken hierzulande viele Sparerinnen und Sparer. Rund 3,2 Billionen Euro liegen daher auf Girokonten oder das Geld ist in Sparbriefen oder auf Spar-, Fest- und Tagesgeldkonten angelegt. Das sind rund 40 Prozent des gesamten Geldvermögens privater Haushalte in Deutschland. Dass klassische Zinsanlagen so beliebt sind, hat einen Grund: Das Konzept ist einfach, verständlich und transparent, die Sicherheit gleichzeitig vergleichsweise hoch. Spar- oder Tagesgeldkonto bieten die Möglichkeit, Geld zeitlich flexibel zu variablen Zinsen anzulegen. Festgelder und Sparbriefe eignen sich für eine feste Anlagedauer zu fest vereinbarten Zinssätzen.

Unabhängig von der jeweiligen Sparform sind bei Banken in der EU Guthaben bis 100.000 Euro pro Person und Institut durch die staatliche Einlagensicherung geschützt. Einige Institutsgruppen wie etwa die Sparkassen haben darüber hinaus zusätzlich eigene Sicherungssysteme, die einen erweiterten Schutz bieten. Ein Verlust von Beträgen auch über das staatliche Limit hinaus ist dadurch nahezu ausgeschlossen.

Die hohe Sicherheit hat allerdings ihren Preis: Ob, wann und wie stark die Zinsen auf Spar- und Tagesgeldkonten bei einer Leitzinserhöhung angehoben werden, entscheidet jede Bank für sich. Häufig hinkt die Anpassung zeitlich hinterher. Speziell das traditionelle Sparkonto bleibt mit einer langjährigen Verzinsung von durchschnittlich 0,5 Prozent weit hinter der allgemeinen Preisentwicklung zurück.

Die Konditionen von Festgeldern und Sparbriefen sind mitunter verhandelbar – abhängig von der Höhe des Anlagebetrages. Ein Vergleich der aktuellen Sätze zum Beispiel über Internetportale lohnt also. Meist fällt die Verzinsung umso höher aus, je länger das Geld festgelegt wird. Der einmal vereinbarte Zinssatz gilt bis zur Fälligkeit unverändert. Sie wissen dadurch bereits beim Abschluss, welche Rendite Sie bis zum Zeitpunkt der Rückzahlung erzielen werden.

Das erweist sich allerdings nur dann als Vorteil, wenn der allgemeine Zins- und Inflationstrend auf die kommenden Jahre gesehen nach unten zeigt. Sollte es unerwartet anders kommen, ist eine vorzeitige Kündigung ausgeschlossen. Das heißt für Sie: Auf einem Festgeldkonto oder in einem Sparbrief angelegte Gelder können nicht zugünstigeren Konditionen umgeschichtet werden.

Anleihen – Wertpapiere mit Zins

Eine Alternative zu den Zinsanlagen von Banken und Sparkassen sind festverzinsliche Wertpapiere. Schuldverschreibungen, Rentenpapiere oder Anleihen – Fachbezeichnungen dafür gibt es viele. Das Konzept dahinter ist jedoch stets das gleiche: Wenn Sie eine Anleihe kaufen, heißt das: Sie geben dem Herausgeber einen Kredit, Sie werden also zum Gläubiger. Große Banken, Industrieunternehmen, aber auch Staaten geben Anleihen heraus, um sich über den Kapitalmarkt Geld zu beschaffen. Wie beim Festgeld sind die Konditionen bei Auflage der Anleihe fest vereinbart: Zinssatz, Laufzeit, Fälligkeitstermin für Zinsen und Rückzahlungszeitpunkt des Nennwerts. Zusätzlich werden in bestimmten Fällen auch Sicherheiten zugunsten der Gläubiger vereinbart – zum Beispiel Grundpfandrechte oder Kreditforderungen gegenüber dem öffentlichen Sektor.

Anleihen können während der Laufzeit an der Börse vorzeitig verkauft werden. Je nach allgemeiner Zinsentwicklung sind dann jedoch unter Umständen Kursverluste möglich. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Marktzinsen zwischenzeitlich steigen. Damit sind die laufenden Anleihen wegen ihrer niedrigeren Verzinsung weniger wert. Anders als bei Zinskonten und Sparbriefen gibt es bei Anleihen außerdem kein  Sicherungsnetz im Fall einer Insolvenz. Beim Kauf müssen Sie daher einschätzen, ob der Schuldner solvent genug ist, um seinen Verpflichtungen bis zur Rückzahlung des Geldes nachkommen zu können. Die Bonität von Deutschland zum Beispiel gilt als erstklassig und über jeden Zweifel erhaben. Dieses geringe Ausfallrisiko spiegelt sich in der vergleichsweise niedrigen Verzinsung von Bundesanleihen wider. Umgekehrt müssen Schuldner, deren Bilanz und Finanzstärke zu wünschen übrig lässt, einen Risikoaufschlag gegenüber dem Marktzins zahlen. Verschlechtert sich die finanzielle Lage des Herausgebers während der Laufzeit zusätzlich und es droht unter Umständen sogar die Pleite, müssen Anleihebesitzer mit Kursverlusten bis hin zum Totalverlust rechnen.

Vorsicht Hochzins!

Immer wieder kommt es vor, dass Banken vom Ausland aus, aber auch private Unternehmen mit sehr hohen Zinsversprechen um Einlagen oder gar Beteiligungen etwa an Windparks oder Kryptowährungen werben. Doch selbst wenn sich die Offerte nach gründlicher Prüfung als serös erweisen sollte – die hohen Zinsen sind ein Zeichen dafür, dass es sich um sehr spekulative Investments handelt. Hohe Verluste bis hin zur Totalpleite sind daher nicht ausgeschlossen.

Inflationsfazit für Zinsanlagen

Ob nun in klassischer Form mit den Kontenangeboten von Banken oder mit einer Anleihe – Zinsanlagen bieten nur einen begrenzten Inflationsschutz. Entscheidend ist, wie sich die Preissteigerungsraten über die Anlagedauer hinweg entwickeln. Daher sollten Sie vor dem Abschluss prüfen, ob der in Aussicht gestellte Zinssatz einen Puffer bietet, um eine steigende Inflation auszugleichen. Bei Anleihen ist ein vorzeitiger Verkauf möglich, aber unter Umständen mit Verlusten verbunden. Bei Festgeldern und Sparbriefen gibt es keine Ausstiegsmöglichkeit. Dafür bieten sie hohe Sicherheit durch die gesetzliche Einlagensicherung.

Tagesgeldkonten eignen sich wegen der etwas schlechteren Verzinsung für die Anlage einer Finanzreserve, um ungeplante Ausgaben zu decken zu können. Ein kurzfristiger Wechsel zu einem anderen Anbieter ist jederzeit möglich.

Aktien und Fonds

Aktien – bessere Renditechancen, aber auch höhere Kursrisiken

Einen besseren Inflationsschutz als Zinsanlagen bieten auf lange Sicht Aktien – jedenfalls, wenn man die Erfahrungen der Vergangenheit zugrunde legt. Als Miteigentümerin beziehungsweise Miteigentümer nehmen Sie mit diesen Wertpapieren an der laufenden Geschäftsentwicklung teil. Anders als bei einer Anleihe profitieren Sie unmittelbar davon, dass „Ihr“ Unternehmen die Möglichkeit hat, steigende Kosten durch höhere Preise an Kundinnen und Kunden weiterzugeben. Damit bestehen gute Aussichten, dass auch in Zeiten steigender Inflation die Firmengewinne wachsen und Kurse und Dividende steigen. Allerdings beeinflussen auch andere Einflussfaktoren die Wertentwicklung von Aktien. Steigende Zinsen zum Beispiel in Folge von Leitzinserhöhungen gelten als Bremsklotz für die Aktienbörsen. Wenn sich die Inflation beruhigt hat, kann das eine Folge einer konjunkturellen Flaute sein. Damit steigt wiederrum das Risiko, dass Firmen wegen schlechter Geschäftslage Verluste schreiben und damit auch deren Aktienkurs sinkt.

Investmentfonds und ETF

Kursschwankungen schrecken Sie vor der Anlage in einzelnen Aktien ab? Dann ist ein Investmentfonds oder ein ETF eine überlegenswerte Alternative. Pluspunkt dieser Anlagemöglichkeit: Die breite Streuung auf viele verschiedenen Titel aus unterschiedlichen Märkten und Branchen senkt das Anlagerisiko. Bei Investmentfonds kümmert sich eine professionelle Managerin bzw. ein professioneller Manager um die laufende Verwaltung des Vermögens. Bei ETFs – das Kürzel steht für Exchange Traded Funds – verhält es sich etwas anders: Das Portfolio entspricht in seiner Zusammensetzung genau dem Index, auf den sich der ETF bezieht. Der deutsche Aktienindex DAX enthält zum Beispiel 40 verschiedene Aktien. Andere Indizes umfassen Hunderte von Titeln. Mit einem ETF investieren Sie also in einen gesamten Markt. Diese Anlageform hat zusätzlich den Vorteil, dass sie vergleichsweise kostengünstig ist.

Inflationsfazit für Aktien

Auf Sicht von zehn oder 15 Jahren hat keine andere Anlageklasse höhere Renditechancen als Aktien. Die Beteiligung an Produktivvermögen bietet auf lange Sicht einen hohen Schutz vor Inflation. Kurzfristig kommt es jedoch immer wieder zu zum Teil hohen Kursschwankungen an den Aktienbörsen. Dem können sich auch Fonds und ETFs nicht völlig entziehen, weswegen sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen nicht vor Wertverlusten gefeit sind. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass diese Anlageformen durch das laufende Portfoliomanagement vor allem für die langfristige Anlage in Aktien geeignet sind.

Mit einem entsprechenden Sparplan können Sie zudem auch kleinere Beträge regelmäßig in Fonds und ETFs anlegen. In vielen Fällen ist der Start bereits mit 25 Euro pro Monat möglich. Durch die regelmäßige Anlage gleichbleibender Beträge profitieren Sie vom sogenannten Cost-Average-Effekt. Bei hohen Kursen kaufen Sie vergleichsweise weniger Anteile, als in Zeiten, in den die Notierungen nach unten gehen. Im Endeffekt erzielen Sie damit einen vorteilhaften Durchschnittspreis pro Anteil.

Edelmetalle

Gold, Silber & Co. – mehr Schein als Sein

Gold steht neben Silber und Platin in dem Ruf, eine dauerhaft inflationssichere Anlage zu sein. Und zuletzt hat der Preis des gelben Edelmetalls in der Tat durch neue Rekordstände von sich Reden gemacht. Auf Sicht der vergangenen 20 Jahren hat Gold jedoch über weite Strecken hinweg enttäuscht. Der fulminanten Entwicklung an den Aktienmärkten hinkt der Goldpreis weit hinterher.

Ein genereller Schwachpunkt von Edelmetallen ist dabei: Sie werfen keine laufenden Erträge ab. Wenn zum Beispiel die Notenbanken die Marktzinsen nach oben treiben, wird die Anlage in sicheren Anleihen vergleichsweise attraktiver. Der Kurs von Gold & Co. wird zudem traditionell in US-Dollar berechnet. Für Anlegerinnen und Anleger aus dem Euro-Raum ergibt sich damit ein Währungsrisiko. Umgekehrt besitzen sie zusätzliche Gewinnchancen, wenn der Euro gegenüber der US-Währung an Wert verliert.

Maximal sollte jedoch nur ein kleiner Teil des Vermögens von 5 bis 10 Prozent in Gold investiert werden. Das müssen nicht unbedingt physische Münzen und Barren sein, für die dann ein sicherer Aufbewahrungsort gefunden werden muss. Auch für die Anlage in Edelmetallen werden spezielle ETFs angeboten.

Fazit: Geldanlage in Zeiten hoher oder steigender Inflation ist eine Herausforderung

Das gilt für vorsichtige Sparerinnen und Sparer in gleicher Weise wie für risikobereite Anlagenaturen. Die zurückliegenden Monate zeigen dabei: Selbst wenn die Zinsen am Kapitalmarkt steigen, kann die Inflation den realen Wert von Kapitalanlagen zeitweise empfindlich schmälern.

Klassische Zinsanlagen bieten einen begrenzten Schutz davor. Sie sind aufgrund von Einlagenschutz und festen Zinsen vergleichsweise sicher und kalkulierbar. Doch weil ein vorzeitiger Ausstieg entweder gar nicht oder unter Umständen nur mit Verlusten möglich ist, lässt sich erst am Ende bewerten, wie gut die Geldentwertung tatsächlich aufgefangen worden ist.

Aktien besitzen ein höheres Anlagerisiko, weil die Kurse schwanken. Gleichzeitig bieten sie vergleichsweise hohe Renditechancen, durch die sich der Inflation ein Schnippchen schlagen lässt. Über Fondssparpläne können auch kleinere Beträge regelmäßig in Aktien und/oder Anleihen investiert werden.

Edelmetalle haben ein doppeltes Risiko: keine laufenden Erträge und eine Kursentwicklung, die am Dollar hängt. Gold, Silber und Platin eignen sich daher eher nur als langfristiges Investment und Beimischung im Portfolio.

Am Ende ist es bei der Geldanlage in Inflationsphasen nicht anders als zu anderen Zeiten: Die breite Streuung des Portfolios auf unterschiedliche Vermögensklassen bringt den Anlageerfolg. Sie wollen wissen, was der langfristig passende Mix für ihr Portfolio und Ihre Anlageziele ist? Dann lassen Sie sich beraten und machen einen Termin mit einer Anlageexpertin oder einem Anlageexperten der Sparkasse KölnBonn. Sie freuen sich auf Ihren Besuch.

 

Finanzanlagen sind mit Risiken verbunden. Kapitalmarktbedingte Wertschwankungen und daraus resultierende Wertverluste können nicht ausgeschlossen werden.

 

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